Traumatherapeut in Berlin

Möchten Sie nach einem schlimmen Trauma Erlebnis wieder nach vorne blicken können? Eine Traumatherapie kann dabei helfen, ein schlimmes Erlebnis zu verarbeiten. Wenn Ihr bisheriges Weltbild erschüttert wurde und Sie damit überfordert sind, kann eine solche Therapie hilfreich sein. Häufig können dadurch nämlich auch Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten resultieren.

Zu beachten gilt aber: Sollten Sie unter Suizidgedanken, starken Dissoziationen leiden oder nach einer Misshandlung noch Kontakt zu dem Täter haben, sollten Sie nicht direkt mit ihrem Trauma konfrontiert werden. 

Was ist ein Trauma?

Als traumatisches Ereignis werden zum Beispiel Unfälle, Misshandlungen in der Kindheit oder das Durchleben einer Naturkatastrophe bezeichnet. Jedoch ist nicht jedes schlimme Ereignis ein Trauma. Dies ist stark abhängig von den Empfindungen der Person. Um ein solches Erlebnis als ein Trauma einzuordnen, können folgende Kriterien helfen:

  • Man wurde mit drohendem oder tatsächlichem Tod konfrontiert
  • Man wurde verletzt
  • Die eigene oder fremde körperliche Unversehrtheit wurde bedroht...und
  • ...dann trat eine starke Hilflosigkeit, Furcht oder Entsetzen ein

Warum macht man eine Traumatherapie?

Die Traumatherapie kann Menschen helfen, die stark durch ein Trauma belastet sind. Manchmal kann es aber auch sein, dass sich die betroffene Person nicht mehr an das Trauma erinnert, wenn es verdrängt oder in der frühen Kindheit erlebt wurde. Wenn mehrere psychische Störungen vorliegen, müssen diese vor der Traumtherapie behandelt werden. 

Auch körperliche Beeinträchtigungen können auf ein unverarbeitetes Trauma hinweisen. Ein schlimmes Ereignis erhöht nämlich das Risiko für Asthma, Arthritis und Herz-Kreislauf-Störungen. 

Der Schweregrad eines Traumas

  • Typ-I-Traumata: einmalige Erlebnisse
  • Typ-II-Traumata: wiederholt aufgetretene Erlebnisse

Voraussetzungen für eine Traumatherapie

Bei der Therapie können schmerzhafte Gefühle und Erinnerungen zum Vorschein kommen. Der Zustand eines Patienten kann sich somit erstmals verschlechtern. Eine Auseinandersetzung mit diesem Erlebnis ist aber notwendig, wenn man seinen Zustand langfristig verbessern möchte. Auch nach den Therapiesitzungen sollte genügend Zeit eingeräumt werden, um die aufkommenden Gefühle ordnen zu können. 

Wird die Krankenkasse die Kosten für die Traumatherapie übernehmen?

Die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse hängt davon ab, ob die Therapie mit einer Heilung oder Besserung einer Erkrankung oder medizinischen Rehabilitation zusammenhängt. 

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