Psychotherapie in Berlin

Sie merken, dass Sie psychische oder psychosomatische Probleme belasten? Sie wollen endlich wieder klar und frei denken können ohne starke innere Konflikte? Dann ist eine Psychotherapie eventuell etwas für Sie. Die Psychotherapie umfasst mehrere therapeutische Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Eine solche Therapie kann in Form von Einzel- oder Gruppensitzungen durchgeführt werden, abhängig von dem Grad und der Art Ihrer Erkrankung. 

Die Psychotherapie hat sich bereits bei Krankheiten wie Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen und Suchterkrankungen als wirksam bewährt. Wenn Ihre Gefühle und Gedanken Ihre Lebensqualität beeinträchtigen, kann ein Therapeut helfen. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Psychotherapie.

Warum eine Psychotherapie machen?

Eine Psychotherapie eignet sich dann, wenn man Schwierigkeiten hat einfache Lebenssituationen zu meistern. Eine Störung kann auch weitestgehend Einfluss auf die sozialen Kontakte haben. Bei einigen Störungen kann es so weit kommen, dass man anderen Personen damit Schaden zufügt. Das Ziel der Therapie ist dann, die Symptome der vorliegenden Störung zu verbessern und die Lebensqualität des Patienten zu optimieren. Wie dieses Ziel erreicht wird, ist je nach Therapieform sehr unterschiedlich. 

Wie kann ich mir den Ablauf einer Psychotherapie vorstellen?

Zunächst wird der Therapeut in einem Erstgespräch die Probleme des Patienten erfragen und damit anfangen eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Daraufhin folgt meist die Diagnose, welche mit dem diagnostischen und statistischen Manual psychischer Störungen (DSM-V) oder der internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) erfolgt. So kann der Therapeut die richtige Behandlungsform für den Patienten abschätzen und eine erste Prognose für die psychische Störung erstellen.

Eine Vielzahl an psychischen Erkrankungen gehen mit einer hohen Komorbidität einher. Das heißt, dass neben der akutesten Störung auch gleichzeitig andere psychische oder körperliche Störungen bestehen können. Damit die Psychotherapie wirksam ist, sollten diese Störungen auch erkannt und behandelt werden.

Wie hilft mir ein Psychotherapeut?

Der Therapeut trägt einen großen Teil dazu bei, eigene Probleme besser verstehen zu können. Die Suche nach der Ursache hilft den meisten Patienten, neben der eigentlichen Behandlung, schon sehr. Da eine psychische Störung meist mehrere Ursachen hat, ist es wichtig zu erkennen welche persönlichen Gegebenheiten an der Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung beteiligt sind.

Zur Erklärung der Ursachen und damit auch zur Erläuterung der eignen Störung wird häufig das Vulnerabilität-Stress-Modell genutzt. Nach diesem Modell wirken verschiedene biologische, psychische und soziale Faktoren auf einen Menschen ein und dabei können ungünstige Wechselwirkungen entstehen. Welche Therapieform anschließend gewählt wird, hängt von der Art der psychischen Erkrankung ab. 

Was muss ich bei einer Psychotherapie beachten?

Es ist wichtig, dass Sie sich als Patient viel Zeit nehmen, die Therapie auf sich wirken zu lassen. Eine Erholungszeit nach den Sitzungen ist sehr ratsam. Am Ende der Therapie wendet man sich der Rückfallprophylaxe zu. Der Therapeut bereitet den Patienten auf mögliche Rückfälle vor und erarbeitet Strategien die in solchen Situationen genutzt werden können.

Werden die Kosten für die Psychotherapie übernommen?

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die gesamten Behandlungskosten für eine Psychotherapie. In den meisten Fällen sollte aber vorher mit dem Hausarzt gesprochen werden.

Über das Beziehungszentrum gelangen Sie einfach und schnell an einen Therapeuten für eine Psychotherapie.