Traumatherapie München

Sie leiden wegen eines einschneidenden Erlebnisses aus ihrer Vergangenheit, das Sie stark belastet? Verschiedene Umstände können ein Trauma ausgelöst haben, welches Sie davon abhält, Ihr Leben unbeschwert zu leben. Zur Bewältigung und Behandlung eines Traumas kann eine Traumatherapie nützlich sein. 

Im Beziehungszentrum finden Sie Therapeuten in München, die sich mit Ihrem Trauma beschäftigen und Ihnen dabei helfen, die Erlebnisse zu verarbeiten.

Wie entsteht ein Trauma?

Traumata können nicht pauschalisiert werden. Jeder Mensch erlebt und verarbeitet Erlebnisse individuell, sodass bestimmte Ereignisse - bei einem Mensch mehr, bei einem anderen weniger - zu einem Trauma führen können. Jedoch lässt sich allgemein sagen, dass Ereignisse wie Unfälle, Katastrophen oder Missbrauch zu Traumata führen können.

Welche Folgen kann ein Trauma mit sich bringen?

Folgen eines Traumas können den Betroffenen stark belasten. Folgende Störungen können in Folge eines Traumas auftreten:

  • Schlafstörung
  • Angststörung
  • Depressive Störung
  • Essstörung
  • Persönlichkeitsstörung

Zur bekanntesten Manifestation eines Traumas zählt die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). 

Wie läuft eine Traumatherapie ab?

Eine grundlegende Voraussetzung der Therapie ist, dass eine Vertrauensbasis zwischen Patient und Therapeut hergestellt wird.
Die traumatischen Ereignisse werden gezielt behandelt. Häufig ist sich der Betroffene seines Traumas selbst gar nicht bewusst, da bestimmte Schutzmechanismen wirken, die das Erlebte verdrängen. Daher arbeitet der Therapeut daran, das Verdrängte nochmal ins Bewusstsein des Patienten zu befördern. Dazu können verschiedene Verfahren angewandt werden, welche einerseits stützend und stabilisierend, andererseits konfrontativ an das Problem herangehen.

In Einzelsitzungen sollen die Selbstwirksamkeit und das Selbstwertgefühl sukzessiv aufgebaut werden. 

Wie lange dauert eine Traumatherapie?

Die Dauer der Therapie ist stark abhängig von der Schwere und der Art des Traumas. Daher kann keine pauschale Aussage getroffen werden. Nach der Erstsitzung und der Schilderung des Anliegens kann bestenfalls eine Prognose getroffen werden.

Phasen der Traumatherapie

Auf dem Weg zur Bewältigung des Traumas durchläuft der Betroffene in der Regel drei Phasen:

  • Stabilisierungsphase: Auseinandersetzung mit den Symptomen & Erlangen der Kontrolle im Alltag
  • Konfrontationsphase: Der Patient wird mit den traumatisierenden Ereignissen, Gefühlen und Bildern konfrontiert, um sich diese bewusst zu machen
  • Integrationsphase: Rückkehr und Integration der erlernten Strategien in den Alltag

Wie erfolgreich ist eine Traumatherapie?

Auch hierbei hängt die Erfolgswahrscheinlichkeit an der Intensität und der Art des Traumas ab. Die emotionale Stabilität spielt dabei eine bedeutende Rolle. Häufig hilft die Therapie dem Patienten, das Trauma zunehmend zu bewältigen und erfolgreich in den Alltag zurückzukehren.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Traumatherapie?

Die Kosten für die Traumatherapie werden übernommen, wenn die Aussicht auf Besserung des Zustandes besteht. Außerdem muss die Traumatherapie Teil einer anerkannten Therapieform darstellen. Im Zweifel fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach.

Wenn Sie nun also einen Traumatherapeuten in München suchen, haben Sie im Beziehungszentrum eine große Auswahl an professionellen Therapeuten!