Psychotherapeut in München

Bei seelischen und psychischen Problemen fällt es je nach Intensität sehr schwer, dem Alltag gerecht nachzugehen. Oftmals erhöhen psychosomatische und körperliche Beschwerden den Leidensdruck zusätzlich. Dies kann dazu führen, dass man nicht mehr aus eigener Kraft und mit den eigenen Ressourcen eine Verbesserung des Zustandes erreicht. Ein Psychotherapeut ist genau auf diese Beschwerden spezialisiert und behandelt diese. Im Beziehungszentrum finden Sie eine große Anzahl an kompetenten Psychotherapeuten in München.

Was macht ein Psychotherapeut?

Ein Psychotherapeut diagnostiziert und behandelt psychische Störungen und Erkrankungen, die durch verschiedene Therapien, Übungen und Gespräche mit dem Patienten behoben werden können. Es gibt vier wissenschaftlich anerkannte Verfahren, die ein Psychotherapeut nutzt:

  • Verhaltenstherapie
  • Systemische Therapie
  • Analytische Psychotherapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Zunächst klärt der Therapeut in einem Gespräch mit dem Patienten, um welches Problem es sich handelt. Daraufhin erstellt dieser eine Diagnose und eine Prognose für den Verlauf der Therapie. In den folgenden Sitzungen werden verschiedene Techniken angewandt, Gespräche geführt und Übungen getätigt, wodurch der Patient sich seinen Ängsten stellen soll. 

Welche Ausbildung benötigt ein Psychotherapeut?

Ein Psychologischer Psychotherapeut muss zunächst Psychologie an der Universität studieren und nach dem Master-Abschluss eine mehrjährige Psychotherapeuten-Ausbildung abschließen. Folglich stellt der angehende Psychotherapeut einen Antrag auf Approbation und darf schließlich als anerkannter Therapeut, Patienten mit psychischen Problemen behandeln. Die komplette Ausbildung ist im Psychotherapeutengesetz geregelt. 

Außerdem gibt es spezialisierte Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, die entweder Psychologie oder (Sozial-)Pädagogik studiert haben müssen. Auch hierfür ist im Anschluss die mehrjährige Ausbildung erforderlich.

Was behandelt ein Psychotherapeut?

Bei psychischen Problemen, die den Alltag beeinträchtigen, kann man die Hilfe eines Psychotherapeuten in Anspruch nehmen. Dabei muss ein Leidensdruck vorhanden sein. Folgende Störungen werden behandelt:

  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Depressionen
  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline oder Narzissmus)
  • Essstörungen
  • Schizophrenie
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Posttraumatische Belastungsstörung

Zahlt die Krankenkasse eine Psychotherapie?

Handelt es sich um eine psychische Störung mit Krankheitswert, werden die Kosten von den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen übernommen. Die Behandlung muss zwingend von einem approbierten Psychotherapeuten durchgeführt werden. Die maximale Anzahl an Therapiesitzungen darf nicht überschritten werden. Eine Kassenzulassung des Therapeuten ist außerdem erforderlich.

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