Familientherapie in München

Ein Familienmitglied hat psychische Probleme, die eventuell in der Familie entstanden sind oder Sie möchten sich mit der Unterstützung der Familie behandeln lassen? 

Eine Familientherapie zielt auf die Verbesserung der Beziehungen innerhalb der Familie ab, da in diesem System oftmals Probleme entstehen. Oft sind Heranwachsende betroffen, da ein großer Teil ihrer Entwicklung innerhalb der Familie stattfindet. Falls Sie also davon betroffen sind und einen Familientherapeuten in München suchen, werden Sie im Beziehungszentrum sicher fündig.

Definition: Was ist eigentlich eine Familientherapie?

Eine Familientherapie kann einer Familie dabei helfen, die Beziehungen und die Kommunikation untereinander zu verbessern und somit zum Funktionieren des Familiensystems beizutragen und das Wohlergehen der Familie als Ganzes zu optimieren.

Wann sollten wir eine Familientherapie starten?

Wenn ein Mitglied der Familie mit Problemen zu kämpfen hat, die mit der Familie zusammenhängen, kann eine solche Therapie helfen.

Vor allem bei Heranwachsenden können Familien-bedingte Probleme häufig auftauchen, da die Familie als System einen enormen Einfluss auf Kinder und Jugendliche hat.

Die Therapie zielt weniger auf die Suche nach der Ursache, sondern mehr auf eine Lösung des Problems ab.

Wie läuft eine Familientherapie ab?

Bei der Familientherapie ist jedes Familienmitglied gleichwertig und es werden alle individuellen Sichtweisen und Bedürfnisse berücksichtigt.

Es wird darauf geachtet, dass die Kommunikation und somit die Beziehungen untereinander verbessert werden und jedes Mitglied seine Wünsche und Bedürfnisse offen aussprechen kann. Die Störung der betroffenen Person wird vom Therapeuten professionell angesprochen und den anderen Mitgliedern erläutert.

Was sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Familientherapie?

Damit die Therapie auch einen positiven Effekt hat, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Kein bestimmtes Familienmitglied für das Problem verantwortlich machen
  • Bewusstmachen, wo Probleme und Unstimmigkeiten vorhanden sind
  • Der Wille, eine gemeinsame Lösung zu finden, muss vorhanden sein
  • Dem Therapeuten muss Vertrauen entgegengebracht werden

Oftmals fällt es nicht leicht, mit externen Personen über persönliche und private Themen zu sprechen. Ein Familientherapeut benötigt dieses Vertrauen allerdings von den Familienmitgliedern, um die Dynamiken besser nachvollziehen zu können.

Keine Sorge! Alle Therapeuten im Beziehungszentrum sind hochprofessionell und nutzen Ihre vertraulichen Informationen ausschließlich zur Lösung des Problems.

Verhaltenstherapeutische, psychoanalytische und systemische Familientherapie

Verhaltenstherapeutische Familientherapie

Hierbei liegt der Fokus auf der Linderung oder Heilung des psychischen Problems eines Familienmitglieds. Dabei klärt der Therapeut die anderen Familienmitglieder über die Störung auf und es wird verdeutlicht, wie diese verursacht oder gar verschlimmert werden kann. Die Familie wird in den Heilungsprozess miteinbezogen und es werden gemeinsam Lösungswege entwickelt.

Psychoanalytische Familientherapie

Hier stehen die Beziehungen der Familienmitglieder im Mittelpunkt. Die Dynamik der Familie spielt eine wichtige Rolle. Der Therapeut erörtert ausgesprochene und unterschwellige Schuldzuweisungen. In der Kindheit entstandene Probleme und Konflikte können dabei erkannt und aufgearbeitet werden.

Systemische Familientherapie

Das Problem eines Mitglieds der Familie wird als Ursprung des Gesamtproblems innerhalb der Familie angesehen. Dabei wird darauf geachtet, wie die anderen Mitglieder die Situation bewerten. Der Therapeut spielt dabei eine vermittelnde Rolle, indem er die Familie zum Hinterfragen und Ändern der Perspektive anregt. Dadurch sollen neue Sichtweisen eingenommen und eine Lösung gefunden werden.  

Was kann eine erfolgreiche Familientherapie bewirken?

Nach einer erfolgreichen Familientherapie ist die Kommunikation zwischen den Mitgliedern besser und auch die Beziehungen zueinander sind im Idealfall stark verbessert. Die Wünsche und Sorgen der jeweiligen Mitglieder werden offengelegt und somit können Blockaden gelöst werden.

Zahlt die Krankenkasse die Familientherapie?

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen eine systemische Therapie. Therapeuten mit einer entsprechenden Weiterbildung können in Form von einer Kurzzeittherapie zwei bis zwölf Therapiestunden durchführen oder in der Langzeittherapie bis zu 48 Stunden.