Familientherapie in Augsburg

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Alternative Vorschläge für Sie

Familientherapie in Augsburg

Sie möchten eine Veränderung in Ihrer Familie anstoßen, Schwierigkeiten in Ihrer Familie auflösen, neue Perspektiven finden und befriedigende Formen des Zusammenlebens entwickeln? Dann sind Sie hier genau richtig, denn das Beziehungszentrum hilft Ihnen weiter, wenn Sie eine Familientherapie in Augsburg suchen.

Bei welchen Problemen kann eine Familientherapie helfen?

Eine Familientherapie kann in allen Situationen hilfreich sein, die mit den wechselseitigen Beziehungen der Familienmitglieder zu tun haben. Zum Beispiel, wenn eine/r in der Familie unter psychischen Problemen leidet, wenn Ihre Familie schwierige Lebenssituationen oder Übergangsphasen bewältigen muss oder wenn ungünstige Verhaltensmuster zwischen den Familienmitgliedern zu Problemen führen. Typische Probleme, die bei einer Familientherapie gelöst werden, sind:

  • Eheprobleme, Trennung und Scheidung
  • Schulische Probleme
  • Psychische Probleme (z.B. Depressionen, Verhaltensauffälligkeiten, Essstörungen, Sucht)
  • Probleme in Pflegefamilien oder bei der Adoption
  • Traumatische Erfahrungen, Verlust eines Familienmitglieds, Trauer
  • Förderung der Erziehungskompetenzen der Eltern
  • Chronische körperliche Erkrankung
  • Und viele mehr!

Was sind die Vorteile einer Familientherapie?

Ein großer Vorteil ist, dass in den Therapiestunden typische Verhaltensmuster, Umgangsformen und ungeschriebene Regeln der Familie direkt beobachtet werden können. Der/Die Therapeut/in ermöglicht durch gezielte Fragen neue Sichtweisen auf die problematische Situation und dadurch kann er/sie oft durch geringe Anstöße relativ schnell Veränderungen anregen, die oft zu therapeutischen Erfolgen führen.

Außerdem wird durch die systemische Sichtweise vermieden, die Schuld für ein Problem dem Patienten selbst oder seiner/ihrer Familie zuzuweisen. Denn die Probleme werden immer durch die wechselseitigen Einflüsse zwischen den Familienmitgliedern erklärt.

Welche Familientherapeutischen Methoden werden angewendet?

Methoden, die in der Familientherapie Anwendung finden sind:

  • Das Genogramm

Das Genogramm dient zum besseren Verständnis der Familiengeschichte. Dabei werden, ähnlich wie bei einem Stammbaum, Namen, Geburtsdaten und Verwandtschaftsverhältnisse aufgezeichnet.

  • Die Familienskulptur/das Familienbrett

Hier wird die ganze Familie von einem Mitglied so im Raum positioniert, dass der Abstand und die Körperhaltung der Wahrnehmung des jeweiligen Familienmitglieds entsprechen. Ein Familienbrett funktioniert genauso, der Unterschied liegt nur darin, dass dabei Holzfiguren statt echte Personen positioniert werden.

  • Umdeuten/,,Reframing‘‘

Beim Umdeuten/,,Reframing‘‘ geht es darum, eine Situation oder Handlung so umzudeuten, dass die Familie auch das Positive daran erkennen kann. So kann z.B. die psychische Erkrankung eines Familienmitglieds auch als Chance gesehen werden, ungesunde Kommunikationsmuster zu bearbeiten.

Welche Familientherapeutischen Ansätze gibt es?

Das Vertrauensverhältnis zu Ihrem/Ihrer Therapeut/in ist eine wichtige Basis, damit Sie zu den Lösungen gelangen, die für Sie hilfreich sind. Diese Familientherapeutischen Ansätze gibt es:

  • Psychoanalytischer Ansatz

Diese Ansätze widmen sich der Art und Weise von Beziehungen, den innerfamiliären Konflikten bzw. dem Inhalt der über Generationen unbewusst vermittelten Aufträge und Rollen besondere Aufmerksamkeit.

  • Struktureller Ansatz

Der/Die Familientherapeut/in konzentriert sich intensiver auf die Organisation und die Interaktion eines Familienlebens.

  • Systemischer Ansatz

Hier geht die Familientherapie davon aus, dass das aktuelle Verhalten eines einzelnen Familienmitglieds aus Einflüssen seines/ihres Umfelds resultiert und entsteht, das er wiederum durch sein/ihr Verhalten beeinflusst.

Wann trägt die Krankenkasse die Kosten für eine Familientherapie?

Die Kosten für eine Familientherapie werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da es sich bei einer Familientherapie nicht um ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren handelt. Wenn jedoch das Wohl oder die Entwicklung eines Kindes oder Jugendlichen gefährdet ist, können die Kosten für eine Familientherapie durch die Jugendämter oder den Sozialhilfeträger übernommen werden.

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