Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in Köln
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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in Köln
Unbewusste innere Konflikte, deren Ursache in Vergangenheit und Kindheit liegen, können Grund für eine psychische Erkrankung sein. Da dem Patienten die inneren Konflikte nicht bewusst sind, kann er sie nicht aktiv wahrnehmen und sein Verhalten positiv beeinflussen. In einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie versteht der Therapeut herauszufinden, wo die Ursachen für aktuelle psychische Probleme liegen und findet gemeinsam mit dem Patienten die unbewussten inneren Konflikte heraus und bringt sie ins Bewusstsein. So hilft der Therapeut Linderung für den Patienten zu schaffen.
Haben Sie das Gefühl, an unbewussten inneren Konflikten zu leiden? Dann suchen Sie über das Beziehungszentrum einen Therapeuten, der Sie auf Ihrem Weg begleitet und die inneren Konflikte löst.
Was wird unter der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie verstanden?
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie hat sich aus der Psychoanalyse entwickelt. Wie bei der Psychoanalyse sollen mit der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie psychische Erkrankungen aus der Gegenwart, durch das Aufarbeiten von verdrängten Ereignissen und Konflikten in der Vergangenheit und Kindheit gelöst werden. Die Therapie ist zielorientiert und zeitlich begrenzt.
Unterschied zur Psychoanalyse
Der wesentliche Unterschied zwischen tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und der Psychoanalyse liegt in der Dauer der Therapie. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist zeitlich begrenzt und konzentriert sich auf die wichtigsten Konflikte, die den Patienten belasten. Die Psychoanalyse ist dagegen umfassender.
Bei welchen Erkrankungen wird die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie eingesetzt?
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kann vielseitig eingesetzt werden. Von neurotischen Störungen über psychotischen Störungen bis hin zu psychosomatischen Störungen ist sie vielseitig einsetzbar. Einige konkrete Beispiele sind Angststörungen, Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen. Dabei kann es sich um eine Einzel- oder Gruppentherapie handeln.
Ablauf der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie
Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist, dass der Patient seine Konflikte hinter den Symptomen erkennen und lösen möchte. Daher startet zu Beginn der Therapie die ausführliche Suche nach Ursachen. Hierbei werden die möglichen Auslöser für die Probleme und der zentrale Konflikt gesucht. Anhand von Erzählungen des Patienten versucht der Therapeut wiederkehrende Handlungsmuster zu identifizieren. In diesem Schritt legen Patient und Therapeut das Ziel der Therapie fest.
Im weiteren Verlauf sucht der Therapeut nach den unbewussten inneren Konflikten des Patienten und holt sie in sein Bewusstsein. Der Patient soll die problematischen Verhaltens- und Denkmuster erkennen und lernen sie zu verändern. Besonders an der Therapieform ist der Raum für Emotionen und Gefühlen, der dem Patienten gegeben wird. Er soll seine Gefühle und Emotionen erkennen und benennen.
Vor dem Therapieende wird der Patient emotional auf das Ende der Therapie und seinen Alltag vorbereitet.
Dauer der psychologisch fundierten Psychotherapie
In der Regel werden 60 Sitzungen durchgeführt. Jedoch ist die Dauer immer vom Individuum, seinen psychischen Problemen und von seinem Fortschritt abhängig. Oft werden ein bis zwei Sitzungen die Woche durchgeführt.
Krankenkassen übernehmen die Kosten
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, da sie zu den vier anerkannten Psychotherapieverfahren in Deutschland zählt. Neben der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie gehört die Verhaltenstherapie, die analytische Psychotherapie sowie die systemische Therapie zu den anerkannten Psychotherapien.
Über das Beziehungszentrum können Sie jetzt in Köln einen Therapeuten für eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie finden.