Psychotherapeut finden in Köln

Verspüren Sie einen täglichen Leidensdruck, haben Sie viele negative Gedanken und scheint Ihre Welt dunkel und trostlos? Ihnen fehlt Motivation und Hoffnung und Sie sind traurig? Das muss nicht so bleiben, denn Sie sind damit nicht allein. Psychische Belastungen und traumatische Ereignisse greifen die Gesundheit stark an und können sich unterschiedlich zeigen.

Ein Psychotherapeut kennt sich mit den vielfältigen psychologischen Leiden aus und kann helfen Lösungen, neue Verhaltensweisen und langfristig wieder die Freude am Leben zu finden.

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Wofür sind Psychotherapeuten zuständig?

Ein Psychotherapeut behandelt psychische Störungen von Erwachsenen. Dagegen ist ein Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert und behandelt diese bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres. Psychotherapeuten unterliegen dem Psychotherapeutengesetz und den Heilberufsgesetzen der Länder.

Psychotherapeuten sind zuständig für die Heilung von starken seelischen Belastungen, Störungen des Denkens, des Handelns und Erlebens, wie Zwänge, Depressionen, Sucht, Komplexe und Verhaltensstörungen. Dazu nutzen sie oftmals die Therapieverfahren der tiefenpsychologischen oder analytischen Psychotherapie, der Verhaltenstherapie und der systematischen Therapie. Der Fokus der Behandlungen liegt auf Gesprächen und Übungen.

Was ist ein Psychotherapeut? Worin liegt der Unterschied zu einem Psychologen oder einem Psychiater?

Psychotherapeut

Ein Psychotherapeut hat Psychologie studiert und eine mehrjährige therapeutische Ausbildung nach dem Studium abgeschlossen. Die Ausbildung ist im Psychotherapeutengesetz in Deutschland geregelt. Nach Studium und Ausbildung muss ein Antrag auf Approbation gestellt werden, um die staatliche Zulassung zur Ausübung eines Heilberufes zu erlangen. Erst danach darf ein Psychotherapeut Patienten behandeln. Die Berufsbezeichnung des Psychotherapeuten ist in Deutschland gesetzlich geschützt.

Psychologe

Im Gegensatz zum Psychotherapeuten hat ein Psychologe nach dem Psychologiestudium keine therapeutische Ausbildung absolviert. Er ist somit nicht befugt Patienten zu behandeln. Psychologen sind zudem auch keine Ärzte. Stattdessen sind sie in verschiedenen Anwendungsfeldern tätig, wie im Gesundheitswesen, im Bildungswesen, der Wirtschaft, in der Forschung und Entwicklung, im Rechtswesen oder der Verwaltung. So können sie beispielsweise Unternehmen beraten, Marktforschung betreiben oder in Erziehungs- oder Familienberatungsstellen arbeiten.

Psychiater

Ein Psychiater ist ein Facharzt für Psychiatrie oder Psychotherapie. Dazu wird ein erfolgreich absolviertes Medizinstudium benötigt. Im Gegensatz zum Psychotherapeuten ist der Psychiater ein Arzt und hat die Erlaubnis Medikamente zu verschreiben. Den Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie wird durch eine Weiterbildung erlangt. Der Behandlungsfokus eines Psychiaters liegt auf der medizinischen, medikamentösen Behandlung und Diagnose von psychischen Erkrankungen sowie auf der Forschung. Ein Psychotherapeut dagegen behandelt mit Gesprächen und Übungen und darf keine Medikamente verschreiben.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für einen Psychotherapeuten in Deutschland?

Gesetzliche Krankenkasse

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt grundsätzlich die Kosten für eine Therapie einer psychischen Erkrankung. Der Therapeut muss dazu ein als psychotherapeutischer Arzt, ein psychologischer Psychotherapeut oder ein Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut sein. Zudem muss der Therapeut eine Kassenzulassung haben. Zu den übernommenen Therapieverfahren zählen:

  • Systematische Therapie
  • Verhaltenstherapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Analytische Psychotherapie

Es werden ebenfalls Kurzzeit und Langzeittherapien sowie Gruppentherapien übernommen.

Damit die Kosten für die Therapie übernommen werden, muss ein Antrag bei der gesetzlichen Krankenkasse gestellt werden. Zunächst werden zwei probatorische Gespräche geführt. Nach diesen Probesitzungen wird der Antrag für eine Psychotherapie an die Krankenkasse gestellt. Oftmals hilft der Psychotherapeut bei der Antragsstellung. Denn erst, nachdem der Antrag von der Krankenkasse genehmigt wurde, kann die Behandlung beginnen. 

Private Krankenkasse

Bei der privaten Krankenkasse unterscheiden sich die Leistungen, weshalb individuell geprüft werden muss, ob die Kosten für eine Therapie bei einer psychischen Erkrankung übernommen werden. Wenden Sie sich daher an Ihre private Krankenkasse.

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