Traumatherapie in Frankfurt am Main

Sie haben etwas Schlimmes erlebt, was eventuell schon etliche Jahre zurückliegt? Häufig werfen die Gedanken an dieses Erlebnis Sie in eine depressive Stimmung? Dann ist es möglich, dass Sie unter einem Trauma leiden, was Sie psychisch enorm belasten kann. Nun ist es sinnvoll, dass Sie dieses Trauma therapieren lassen, um Ihrem Alltag nochmal nachkommen zu können. Im Beziehungszentrum finden Sie kompetente Traumatherapeuten in Frankfurt am Main!

Wie entsteht überhaupt ein Trauma?

Ein Trauma kann sich bei jedem Menschen anders zeigen und auch die Ursachen für ein Trauma sind individuell unterschiedlich. Jeder Mensch verarbeitet Erlebnisse anders. So können bestimmte Ereignisse bei manchen Menschen zu Traumata führen, während andere das Erlebte einigermaßen unbeschadet verarbeiten können. In der Regel können etwa Umweltkatastrophen, Unfälle, Missbrauch, der Verlust von engen Vertrauten oder Krieg zu Traumata führen. Das Erlebte bleibt im Gedächtnis des Betroffenen und beeinflusst das weitere Leben massiv.

Welche Folgen zieht ein Trauma nach sich?

Ein Trauma kann dafür sorgen, dass sich psychische Störungen entwickeln und wiederkehrende Symptome auftreten. Dabei muss zunächst die ausgelöste psychische Störung behandelt werden, bevor das Trauma aufgearbeitet wird. Zu den Folgen gehören:

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Panikattacken
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Angstzustände
  • Schreckhaftigkeit
  • Hilflosigkeit
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Suchterkrankungen

So läuft eine Traumatherapie ab

Es muss ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Patienten und dem Therapeuten bestehen, um einen Therapieerfolg zu erzielen. Oftmals ist sich der Patient des Traumas nicht bewusst, da bestimmte Schutzmechanismen dafür sorgen, dass das Erlebte nicht im Bewusstsein verbleibt. Das traumatische Ereignis wird gezielt behandelt und soll zunächst bewusst gemacht werden. Dafür wendet der Therapeut verschiedene Verfahren und Methoden an. Diese können entweder stützend und stabilisierend oder konfrontativ mit dem vorliegenden Problem umgehen. Ein weiterer Bestandteil der Therapie ist der (Wieder-)Aufbau des Selbstwertgefühls und der Selbstwirksamkeit.

Die drei Phasen der Traumatherapie

Üblicherweise durchlaufen Patienten im Rahmen der Traumatherapie drei Phasen bis hin zum Rückkehr in den Alltag:

  1. Stabilisierungsphase: Auseinandersetzung mit den verschiedenen Symptomen und Erlangen der Kontrolle im Alltag
  2. Konfrontationsphase: Konfrontation und Bewusstwerdung der traumatisierenden Ereignisse, Gefühle und Bilder
  3. Integrationsphase: Rückkehr in den Alltag und Integration der erlernten Strategien

Sind Traumatherapien erfolgreich?

Ja, die Traumatherapie kann traumatisierten Patienten sehr gut dabei helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Dabei hängt die Erfolgswahrscheinlichkeit allerdings vom Grad und der Intensität des Traumas ab. Starke Traumata sind schwieriger zu behandeln als leichte Störungen. Oft können Patienten selbstständig in ihren geregelten Alltag zurückkehren.

Übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Traumatherapie?

Voraussetzung ist, dass die Aussicht auf Besserung des Zustandes besteht. In dem Falle werden Kosten von der Krankenkasse übernommen. Des Weiteren muss die Traumatherapie als Teil einer anerkannten Therapieform durchgeführt werden. Im Zweifel informieren Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse.

Sie möchten eine Traumatherapie starten und suchen kompetente Therapeuten in Frankfurt am Main? Das Beziehungszentrum hilft Ihnen dabei!