Psychotherapie in Frankfurt am Main

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Psychotherapie in Frankfurt am Main

Psychische Probleme können großes Leiden verursachen und den Betroffenen in seinem Alltag stark belasten. Genau wie man mit einer körperlichen Krankheit zu Arzt gehen würde, ist es ebenso angemessen, sich mit einer psychischen Erkrankung in Therapie zu begeben.

In der Psychotherapie werden Schwierigkeiten und seelische Leiden gemeinsam mit einem Therapeuten bearbeitet. Wenn Sie eine Psychotherapie in Frankfurt am Main suchen, kann Ihnen das Beziehungszentrum weiterhelfen.

Was genau ist eine Psychotherapie?

Bei einer Psychotherapie handelt es sich um die Behandlung von psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen. Dabei ist, anders als bei den meisten Behandlungen körperlicher Krankheiten, die aktive Mitarbeit des Patienten gefragt. Es gibt mehrere theoretische Ansätze sowie daraus resultierende Behandlungsverfahren, an denen sich eine Psychotherapie orientieren kann. Typische Methoden, die in der Psychotherapie angewendet werden, sind beispielsweise Gespräche, Entspannungsverfahren, aber auch Übungen für zu Hause.

Wann kann eine Psychotherapie helfen?

Für Personen, die unter psychischen Erkrankungen leiden, kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Die Wirksamkeit verschiedener psychotherapeutischer Methoden ist wissenschaftlich erwiesen. Eine Grundvoraussetzung für die Aufnahme einer Psychotherapie ist, dass entweder der Betroffene selbst unter der Erkrankung leidet oder dass durch seine Erkrankung andere Personen gefährdet sind, wie es zum Beispiel manchmal bei wahnhafter Schizophrenie der Fall sein kann. Es gibt auch Fälle, in denen durch die Art oder Schwere der Störung eine medikamentöse Behandlung besser geeignet sein kann. Manchmal werden auch psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungen kombiniert, beispielsweise bei Psychosen oder schweren Depressionen.

Eine Psychotherapie kann unter anderem bei folgenden Krankheiten in Anspruch genommen werden:

  • Depressionen
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Essstörungen
  • Psychosen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Psychosomatische Erkrankungen

Was passiert in der Psychotherapie?

In allen Psychotherapien steht zu Beginn ein Gespräch mit dem Therapeuten, in dem dieser sich ein Bild von den Problemen des Patienten macht und erklärt, wie eine Therapie ablaufen könnte. Außerdem muss der Therapeut eine Diagnose stellen, für die er sich entweder am diagnostischen und statistischen Manual psychischer Störungen (DSM-V) oder an der internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) orientiert. Wie genau die eigentliche Behandlung abläuft, hängt stark von dem angewendeten Therapieverfahren ab.

Wissenschaftlich anerkannte Psychotherapieverfahren

In Deutschland sind aktuell vier Psychotherapieverfahren wissenschaftlich anerkannt: die Verhaltenstherapie, die psychoanalytische Therapie, die tiefenpsychologisch fundierte Therapie und die systemische Therapie. Der Ablauf und die Methoden unterscheiden sich bei den verschiedenen Verfahren. Unter anderem kann die jeweilige Diagnose einen Einfluss darauf haben, welche Therapieform die am besten geeignete ist, weil manche Methoden für die Behandlung bestimmter Störungen besonders effektiv sind.

Dauer der Therapie

Auch die Dauer einer Psychotherapie unterscheidet sich je nach dem angewendeten Therapieverfahren. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass eine Psychotherapie nicht über Nacht wirkt und man sich auf eine Behandlungsdauer von mehreren Monaten bis Jahren einstellen sollte.

Risiken einer Psychotherapie

Bevor man eine Psychotherapie beginnt, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass ein Behandlungserfolg nie garantiert werden kann. Eine Psychotherapie erfordert aktive Mitarbeit und die Bereitschaft, an den eigenen Problemen zu arbeiten. Dies schließt auch die Beschäftigung mit schmerzhaften Erlebnissen ein. Daher kommt es häufig vor, dass es Patienten zwischenzeitlich schlechter geht, was jedoch kein Grund zur Beunruhigung sein muss. Bei einer dauerhaften Verschlechterung hingegen sollte man mit dem Therapeuten darüber sprechen und unter Umständen über einen Therapeutenwechsel nachdenken. Zudem sollte eine Psychotherapie nur von einem qualifizierten Psychotherapeuten oder Heilpraktiker für Psychotherapie durchgeführt werden.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in Deutschland die Kosten für eine Psychotherapie, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Es muss eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung vorliegen, die beim Patienten Leidensdruck auslöst. Außerdem muss ein approbierter Psychotherapeut mit Kassenzulassung die Therapie nach einem der vier zugelassenen Verfahren durchführen: Verhaltenstherapie, psychoanalytische Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie und systemische Therapie.

Das Beziehungszentrum unterstützt Sie bei der Suche nach einer Psychotherapie in Frankfurt am Main.