Traumatherapie in Stuttgart
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Traumatherapie in Stuttgart
Ein Trauma kann einen Menschen noch jahrelang einschränken. Immer wieder spielt sich das Erlebte vor dem inneren Auge ab und beeinträchtigt den Alltag und das normale Leben. Traumata lassen sich oftmals nicht allein bewältigen, sondern müssen innerhalb einer Traumatherapie aufgearbeitet und verarbeitet werden. Wenn auch Sie ein Trauma erlitten haben und nun nach Hilfe suchen, dann wenden Sie sich an einen Therapeuten des Beziehungszentrums in Stuttgart.
Was versteht man unter einem Trauma?
Ein Trauma entsteht, wenn eine Person ein schlimmes, einschneidendes Ereignis erlebt hat, das sich massiv auf das folgende Leben auswirkt. Dabei empfindet jeder Mensch Erlebnisse unterschiedlich schlimm – ein Ereignis, das bei einem Menschen zu einem Trauma geführt hat, muss nicht auch automatisch bei einem anderen Menschen zu einem Trauma führen. Beispiele für Trauma-Erlebnisse sind unter anderem:
- Unfälle
- Verlust eines geliebten Menschen
- Misshandlungen
- Katastrophen
Welche Symptome und psychischen Störungen resultieren aus einem Trauma?
Aus einem Trauma können diverse psychische Störungen und Symptome resultieren. Meist muss zuerst die psychische Störung behandelt werden, bevor das eigentliche Trauma angegangen werden kann.
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Schreckhaftigkeit
- Angst
- Hilflosigkeit
- Schrecken
- Panikattacken
- Depressionen
- Persönlichkeitsstörungen
- Suchterkrankungen
Wie kann man sich den Ablauf einer Traumatherapie vorstellen?
Eine Traumatherapie lässt sich in die Stabilisation, die Traumabearbeitung und die Integration unterteilen. Bei der Stabilisation geht es zunächst darum, dem Patienten ein sicheres Gefühl zu geben und ihm die grundlegende Angst zu nehmen. Dazu soll er sich einen sicheren Ort vorstellen, der zusätzlich von vertrauten Personen geschützt wird. Innerhalb der Traumabearbeitung wird dann das eigentliche Trauma thematisiert. Dabei wird häufig eine Konfrontationstherapie angewendet. Der Patient wird direkt mit seiner Angst konfrontiert. In der letzten Phase, der Integration, wird das Trauma in die Lebensgeschichte des Patienten integriert, sodass er keine Angst mehr empfindet, wenn das Thema zur Sprache kommt.
Kann eine Traumatherapie helfen?
Ja, eine Traumatherapie hilft sehr vielen Traumapatienten. Der Therapeut unterstützt den Patienten in sein normales Leben zurückzufinden und wieder einen geregelten Alltag, ohne das Trauma leben zu können.
Gibt es bei einer Traumatherapie Risiken oder Nebenwirkungen?
Bei einer Traumatherapie gibt es das Risiko, dass sich der Gesundheitszustand des Patienten zunächst verschlechtert, da er sich intensiv mit den traumatischen Erlebnissen auseinandersetzt. Außerdem besteht die Gefahr einer Retraumatisierung – der Patient hat das Gefühl, er würde das Ereignis noch einmal erleben. Wie bei jeder Therapie kann ein Erfolg natürlich nicht garantiert werden.
Können die Kosten für die Traumatherapie von der Krankenkasse übernommen werden?
Wenn die Therapie die Heilung eines Patienten in Aussicht stellt, wird die Therapie von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Eine weitere Voraussetzung ist, dass es sich um eine anerkannte Therapieform bei einem anerkannten Therapeuten handelt.
Wenn Sie Ihr Trauma bewältigen wollen, dann wenden Sie sich an einen der professionellen Therapeuten des Beziehungszentrums.