Psychologe in Stuttgart

Bei psychischen Problemen scheint manchmal der Gang zum Psychologen eine Option zu sein. Doch Achtung, ein Psychologe ist nicht unbedingt auch ein Psychotherapeut oder gar Psychiater! Den Unterschied erklärt das Beziehungszentrum Ihnen hier und hilft Ihnen außerdem bei der Suche nach dem für Sie richtigen Behandler in Stuttgart.

Was genau ist überhaupt ein Psychologe?

Jemand, der das Hochschulstudium in Psychologie abgeschlossen hat, darf sich Psychologe nennen. Damit sagt die Bezeichnung nichts über den konkreten Beruf aus, den die Person ausübt, sondern lediglich über deren wissenschaftlichen Hintergrund.

Diese Ausbildung hat ein Psychologe

Ein Psychologe hat einen Master- oder Diplomstudiengang in Psychologie abgeschlossen und trägt nun den Titel Diplom-Psychologe, Master of Science, Master of Arts oder diplomierter Psychologe. Dadurch verfügt ein Psychologe über umfangreiches theoretisches Wissen über das Erleben und Verhalten von Menschen.

Um jedoch auch psychotherapeutisch tätig zu sein, also Menschen mit psychischen Störungen zu behandeln, muss nach dem Psychologiestudium noch eine zusätzliche mehrjährige Ausbildung durchlaufen werden. Ein Psychologe, der nicht gleichzeitig psychologischer Psychotherapeut ist, hat diese Ausbildung nicht abgeschlossen und darf dementsprechend auch keine Patienten behandeln.

Welche Tätigkeiten gehören zum Beruf des Psychologen?

Nach einem Psychologiestudium können ganz verschiedene Berufe ergriffen werden, deshalb sind Psychologen nicht auf ein bestimmtes Tätigkeitsfeld festgelegt. Manche arbeiten als Psychotherapeuten, andere in sozialen Berufen oder in Beratungsstellen, aber auch in der Wirtschaft, beispielsweise in den Bereichen Marketing oder Human Resources finden Psychologen eine Anstellung. Ein weiterer großer Bereich ist die Forschung. Außerdem gibt es Verkehrspsychologen, Rechtspsychologen und eine Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten.

Wer kann sich an einen Psychologen wenden?

Die meisten Menschen, die einen Psychologen sprechen möchten, sind eigentlich auf der Suche nach einem Psychotherapeuten oder Psychiater, da diese Personen die richtigen Ansprechpartner bei psychischen Problemen sind.

Ansonsten hängt es sehr stark vom jeweiligen Beruf des Psychologen ab, wer zu dessen Patienten, Klienten oder Kunden zählt und lässt sich nicht verallgemeinernd sagen.

Werden die Leistungen eines Psychologen von der Krankenkasse bezahlt?

Behandlungen bei einem Psychotherapeuten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. So muss der Behandler ein approbierter Arzt oder Psychotherapeut sein und über die Zulassung verfügen, mit den gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen. Außerdem muss er eines der vier anerkannten Psychotherapieverfahren Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, analytische Psychotherapie oder systemische Therapie anwenden. Bei dem Patienten muss außerdem eine diagnostizierte psychische Erkrankung vorliegen.

Finden Sie auf den Seiten des Beziehungszentrums eine geeignete Psychotherapie in Stuttgart!