Psychologe gesucht

Schnell und einfach Hilfe bekommen! Termine vor Ort oder Online via Videochat vereinbaren.

Sie möchten selbst eine Anzeige veröffentlichen? Anzeige veröffentlichen.

Was macht ein Psychologe?

Therapeuten finden

Psychologen – was ist das eigentlich und was darf er?

Therapeuten, Psychologen und Psychotherapeuten – ist das nicht alles dasselbe? Leider ist es nicht so einfach.

Psychologen dürfen sich Menschen nennen, die ein vollständiges und abgeschlossenes Psychologiestudium vorweisen können. Das allein berechtigt sie jedoch nicht, psychisch kranke Menschen zu therapieren oder Medikamente zu verschreiben – ganz im Gegenteil. Psychologen dürfen eine beratende Rolle, jedoch keine therapierende und niemals eine verschreibende Rolle einnehmen.

Diplom-Psychologen, die mindestens 25 Jahre sind und das Prüfungsfach „klinische Psychologie“ abgeschlossen haben, ist es allerdings gestattet, Heilpraxis auszuüben.

Rechtliche Grundlagen, Kassenabrechnung und fachliche Qualifikationen

Psychologe ist wie Psychotherapeut ein geschützter Begriff und darf nur von Personen benutzt werden, die das Studium der Psychologie erfolgreich abgeschlossen haben.

Im Studium erhalten sie grundlegende Kenntnisse über psychische Krankheitsbilder, deren Ursachen, Verläufe und mögliche Behandlungsmöglichkeiten – dies ist in einer beratenden Funktion wichtig.

Die Kosten einer Beratung oder Therapieverfahren, die nicht offiziell in Deutschland anerkannt sind, werden normalerweise nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen, sondern müssen aus eigener Tasche gezahlt werden. Sie sollten Ihren Psychologen dementsprechend vor oder während des Erstgesprächs unbedingt darauf ansprechen.

Der Unterschied zwischen Psychologe und Psychiater

Oft wird der Beruf des Psychiaters, mit dem des Psychologen verwechselt - ganz so einfach ist es leider nicht.

Sprechen wir von Psychologen, beziehen wir uns auf Menschen, die Psychologie studiert haben und (oben genannte Ausnahme ausgeschlossen) allenfalls eine beratende, gesprächstherapeutische Funktion im Heilungs- bzw. Therapieprozess einnehmen können. Es ist ihnen untersagt, Medikamente zu verschreiben.

Sprechen wir von Psychiater, beziehen wir uns meist auf Menschen, die zunächst ein Medizinstudium erfolgreich abgeschlossen und anschließend eine Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie angeschlossen haben. Um eine psychische Störung oder Erkrankung zu behandeln, kann der Psychiater Arzneimittel verschreiben.

Es kann passieren, dass Psychologen und Psychiater zusammenarbeiten, um dem Patienten eine wirkungsvolleren Heilprozess anbieten zu können.

Mehr zu den Aufgaben und Wirkungsweisen des Psychotherapeuten finden Sie hier.

Typische Tätigkeitsfelder sind:

  • Wirtschaft
  • Gesundheitswesen
  • Marketing
  • Schul- und Rechtswesen
  • Werbung
  • Beratungsstellen

Haben Sie noch Zweifel, an welche Art von Therapeut Sie sich wenden sollen oder welches das richtige Therapieverfahren für Sie ist? Sie können sich hier gerne jederzeit an uns wenden!