Verhaltenstherapie in München

Haben Sie bestimmte Denk- und Verhaltensmuster, die Sie schon immer davon abgehalten haben, Ihr Leben so zu gestalten wie Sie es wollen? Haben Sie seit Ihrer Kindheit mentale Blockaden oder bestimmte negative Glaubenssätze, die Ihnen schon öfter geschadet haben?

Dann kann eine Verhaltenstherapie dabei helfen, diese zu identifizieren und zu Ihrem Vorteil umzuprogrammieren. Im Beziehungszentrum finden Sie Therapeuten, die sich professionell Ihren unterbewussten Denkmustern widmen und mit Ihrer Zusammenarbeit daran arbeiten, diese zu verbessern.

Verhaltenstherapie: Was ist das überhaupt?

Die Verhaltenstherapie ist im 20. Jahrhundert entstanden und konzentriert sich - im Gegensatz zur Psychoanalyse - auf das beobachtbare Verhalten eines Individuums. Dabei soll durch das Prinzip der klassischen Konditionierung das Verhalten positiv beeinflusst werden, wobei bestimmte Reaktionen auf äußere Reize erlernt werden.

Wann sollte ich eine Verhaltenstherapie beginnen?

Wenn eine psychische Störung vorliegt, kann diese durch eine Verhaltenstherapie behandelt werden. 
Voraussetzung dabei ist, dass der Patient auch aktiv am Erfolg der Therapie mitarbeitet und bereit ist, etwas zu verändern. 

Worauf zielt eine Verhaltenstherapie ab?

Der Patient arbeitet eng mit dem Therapeuten zusammen und soll an Eigenständigkeit gewinnen. Daher nimmt der Patient aktiv am Therapieprozess teil. Das Ziel der Therapie ist, neue Denk- und Verhaltensmuster zu entwickeln, mit denen bestehende Probleme bewältigt werden können. Außerdem sollen diese dabei helfen, zukünftig auftretende Konflikte aufgrund des ungünstigen Verhaltens zu verhindern. 

Wie läuft eine Verhaltenstherapie ab?

Zunächst wird die Diagnose erstellt, nachdem der Patient über sein Anliegen gesprochen hat. Der Therapeut führt ein Aufklärungsgespräch und erläutert die vorliegende Störung. 

Im Anschluss daran werden die Ziele der Therapie festgelegt und ein konkreter Plan aufgestellt. Nun startet die eigentliche Therapie in mehreren Sitzungen, wobei der Patient das Gelernte aktiv und eigenständig in seinem Alltag anwendet.
Bestimmte Verhaltensweisen oder Denksätze werden überprüft und gegebenenfalls verändert.

Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie?

Die Dauer der Therapie hängt vom Grad der Störung ab. Leichte psychische Beeinträchtigungen können sich unter Umständen schnell beheben lassen, andere Therapien können sich über viele Monate und Jahre ziehen. 

Im Durchschnitt erstreckt sich eine Verhaltenstherapie über 30-40 Sitzungen.
Die Verhaltenstherapie wird ambulant, teilstationär und komplett stationär angeboten. Der Hausarzt sorgt im Regelfall für einen Therapieplatz, was allerdings mehrere Wochen andauern kann.

Mögliche Risiken einer Verhaltenstherapie

Wie bei jeder Therapie kann auch der Erfolg der Verhaltenstherapie nicht garantiert werden. Einige Risiken und Nebenwirkungen sind dabei durchaus möglich:

  • Es kann unter ungünstigen Umständen vorkommen, dass die Therapie den Patienten überfordert und sie zu einer zusätzlichen Belastung führt. Dies sollte allerdings vermieden werden.
  • Nach einer erfolgreichen Behandlung kann es dennoch zu Rückfällen kommen. Diese werden idealerweise im Vorhinein antizipiert und es werden Methoden erarbeitet, um diese zu verhindern.
  • Ein weiteres Problem kann es sein, dass der Patient zwar erfolgreich therapiert wurde, anschließend aber nicht selbst und ohne den Therapeuten auskommt.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für eine Verhaltenstherapie?

Ja, die Kosten für eine Verhaltenstherapie werden von den Krankenkassen übernommen.

Falls Sie sich also wiedererkennen und aktiv etwas an Ihren mentalen Blockaden ändern wollen, finden Sie jetzt Ihren Therapeuten, denn dies kann der erste Schritt zu einem befreiten und selbstbestimmten Leben sein!