Verhaltenstherapie online

Ihre Verhaltensweisen oder Denkmuster sind Ihrer Meinung nach sehr ungünstig? Sie haben Zwangs- oder Angststörungen, die Sie jeden Tag begleiten?
Mit einer Verhaltenstherapie können Sie aktiv diese Handlungsweisen durchbrechen. Mit dem Beziehungszentrum sind Sie bereits den wichtigsten ersten Schritt gegangen und finden auf unserer Website den oder die passende Therapeutin online.

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist eine spezielle Form der Psychotherapie und beteiligt den Patienten durch das Einüben neuer Verhaltensmuster aktiv am Heilungsprozess. Als Basis dient der Grundsatz, dass Reaktionen auf Reize erlernt werden.

Wann ist eine Verhaltenstherapie sinnvoll?

Die Verhaltenstherapie bietet Hilfe, wenn das Denken, Fühlen, Erleben oder Handeln gestört ist. Besonders bewährt hat sie sich bei folgenden psychischen Störungen:

  • Depressionen
  • Angststörungen (Phobien und Panikattacken)
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen
  • Süchten und Zwängen

Was macht man bei einer Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie fordert die aktive Mitarbeit des Patienten. Die Therapie ist daher nur dann sinnvoll, wenn der Betroffene bereit ist, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und an sich zu arbeiten. Dabei ist die Mitarbeit nicht nur während den Therapiesitzungen, sondern auch im Alltag gefordert: Der Patient soll das Gelernte praktisch umsetzen und erhält "Hausaufgaben", die in den Sitzungen besprochen werden.

Möchten Sie mehr über die Ursachen Ihrer psychischen Störung herausfinden, sagt Ihnen eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie wahrscheinlich eher zu. Dabei beschäftigen Sie und Ihr Therapeut sich überwiegend mit Ihrem eigenen Unterbewusstsein.

Diagnose und Therapieplan

Zu Beginn der Therapie stellt der Therapeut eine Diagnose. Um zu dieser zu gelangen, stellt Ihnen Ihr Therapeut viele Fragen über aktuelle Situationen und Beziehungen, über Ihr Arbeitsumfeld und Privatleben. Anschließend legen der Therapeut und der Patient einen Therapieplan mit etwaigen Zielen fest.

Die eigentliche Verhaltenstherapie

Bei der eigentlichen Therapie werden bisherige Ansichten und Einstellungen behandelt und „aufgebrochen“, um neue Denkmuster und Verhaltensweisen einzuarbeiten. Dadurch soll beispielsweise das Selbstwertgefühl gesteigert werden. Einstellungen wie z.B. „alles, was ich tue, misslingt mir“ sollen zu „ich sehe jede Herausforderung als Chance, mit ihr zu wachsen, egal wie sie ausgeht“ geändert werden.

Gibt es mögliche Risiken oder Nebenwirkungen in einer Verhaltenstherapie?

Der Patient befasst sich in der Verhaltenstherapie aktiv mit allen seinen Denkmustern und mit den Beziehungen und erkennt Spannungsfelder. So kann es sein, dass der Betroffene Überforderung und zusätzlichen Stress verspüren kann. Auch kann es sein, dass Spannungen in Familie und Partnerschaft auftreten können.

Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie?

Eine Therapiestunde dauert in der Regel 50 Minuten und findet normalerweise einmal pro Woche statt. Je nach Schwere der Störung empfehlen ExpertInnen 25-40 Sitzungen. Schwächer ausgeprägte Störungen können jedoch auch innerhalb weniger Sitzungen behandelt werden.

Kann ich Kosten einer Verhaltenstherapie bei der Krankenkasse einreichen?

Ja, Kosten der Verhaltenstherapie werden von den Krankenkassen übernommen. Hierbei ist zu beachten, dass maximal 80 Einheiten übernommen werden und zuvor eine psychische Störung diagnostiziert werden muss

Mit dem Beziehungszentrum haben Sie die Möglichkeit Ihren Therapeuten für eine Online-Verhaltenstherapie zu finden.