Systemische Therapie in München

Sie haben in Ihrem sozialen Umfeld immer wiederkehrende Probleme, die Ihnen zu schaffen machen und Ihr Wohlbefinden negativ beeinflussen? Oftmals liegen dann bestimmte dysfunktionale Muster vor, die sich negativ auf die Dynamik im sozialen Umfeld auswirken. Mithilfe einer systemischen Therapie können Sie diese Muster erkennen und sie beheben. Im Beziehungszentrum finden Sie dafür kompetente Therapeuten in München.

Was ist eine systemische Therapie?

Als psychotherapeutisches Verfahren sieht die systemische Therapie Probleme nicht als Störung einer einzelnen Person an, sondern als Folge einer Störung in deren sozialem Umfeld. Dies wird auch als System bezeichnet. Die zwischenmenschlichen Beziehungen des Patienten zu den Menschen im System stehen im Mittelpunkt der systemischen Therapie. Bei gestörten Beziehungen und ungesunden Mustern in der Kommunikation können psychische Schäden von Personen im System auftreten.

Was passiert in einer systemischen Therapie?

Die zugrundeliegende Störung hat die Ursache im System, in dem sie laut den systemischen Therapeuten auch einen Zweck erfüllt. Diese Funktion soll im Rahmen der Therapie aufgedeckt werden. Zunächst werden die Ziele und Vorstellungen mit dem Patienten abgesprochen. Danach werden im engen Austausch zwischen Patient und Therapeut Lösungsvorschläge erarbeitet.

Systemische Therapie als Einzel-, Paar- oder Gruppentherapie

Da sich die systemische Therapie aus der Familientherapie entwickelt hat, sind zwei Arten der Therapie möglich. Entweder wird diese in der Gruppe, beispielsweise mit der Familie als System, durchgeführt oder eine einzelne Person wird therapiert. Dabei arbeitet der Therapeut mit Symbolen, um die restlichen Mitglieder des Systems mit einzubeziehen.

Ziele der systemischen Therapie

Durch die Therapie können einige Fortschritte in der persönlichen Entwicklung sowie das Lösen der Störung erzielt werden:

  • Förderung der Autonomie
  • Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen innerhalb des Systems
  • Verbesserung der gemeinsamen Kommunikation
  • Heilung von psychosomatischen und psychischen Problemen
  • Stärkung des Selbstwertgefühls

Wann wird eine systemische Therapie angewandt?

Bei folgenden Störungen wird eine systemische Therapie in der Regel eingesetzt:

  • Suchterkrankungen
  • Depressionen
  • Essstörungen
  • Schizophrenie
  • Psychosomatische Krankheiten

Kommt die Krankenkasse für die Kosten einer systemischen Therapie auf?

Die Krankenkassen zahlen die Kosten der Therapie, falls eine psychische Erkrankung des Patienten vorliegt. Lediglich approbierte Ärzte und Psychotherapeuten, die über einen Kassensitz verfügen, können die Kosten über die Krankenkasse abrechnen lassen. 
Nicht übernommen werden die Kosten für eine systemische Beratung und systemisches Coaching.

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