Psychotherapeut in Leipzig

Wenn Probleme und negative Gefühle so schlimm werden, dass man sie allein nicht mehr bewältigen kann, löst das großen Leidensdruck aus und kann sich zu einer psychischen Erkrankung entwickeln. In diesem Fall ist es eine gute Idee, sich an einen Psychotherapeuten zu wenden, der darauf spezialisiert ist, seelische Leiden zu behandeln. Das Beziehungszentrum unterstützt Sie bei der Suche nach einem Psychotherapeuten in Leipzig.

Was bedeutet die Berufsbezeichnung Psychotherapeut?

Die Berufsbezeichnung Psychotherapeut bezeichnet psychotherapeutisch tätige Ärzte, Psychologen und Pädagogen. Die Berufsbezeichnung ist in Deutschland gesetzlich geschützt und setzt eine Approbation voraus. Psychotherapeuten behandeln psychische Störungen wie beispielsweise Depressionen, Ängste oder Persönlichkeitsstörungen.

Womit kann man sich an einen Psychotherapeuten wenden?

Bei psychischen Problemen, mit denen man ohne Unterstützung nicht zurechtkommt, kann ein Psychotherapeut weiterhelfen. Voraussetzung ist, dass man unter der Erkrankung leidet. Psychische Störungen können unter anderem die folgenden sein:

  • Depressionen
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen wie Borderline- oder narzisstische Persönlichkeitsstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Essstörungen
  • Schizophrenie
  • Psychosomatische Erkrankungen

Welche Ausbildung hat ein Psychotherapeut?

Bei Psychotherapeuten unterscheidet man zwischen psychologischen, ärztlichen und Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, je nachdem, welche Ausbildung die Person durchlaufen hat. Ein psychologischer Psychotherapeut hat ein Psychologiestudium absolviert und danach durch eine mehrjährige Ausbildung die Approbation zum Psychotherapeuten erlangt. Ein ärztlicher Psychotherapeut hat nach dem Studium der Humanmedizin eine entsprechende Qualifikation als Facharzt erworben, zum Beispiel Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Um als Kinder- und Jugendpsychotherapeut zu arbeiten, muss die Person Psychologie oder (Sozial-)Pädagogik studiert haben und anschließend eine mehrjährige psychotherapeutische Ausbildung durchlaufen.

Was macht ein Psychotherapeut?

Ein Psychotherapeut diagnostiziert und behandelt psychische Erkrankungen nach wissenschaftlichen Methoden. Dabei orientiert er sich an einem bestimmten Psychotherapieverfahren. Zurzeit gelten vier Psychotherapieverfahren als wissenschaftlich anerkannt: Die Verhaltenstherapie, die systemische Therapie, die analytische Psychotherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Je nach Verfahren geht der Psychotherapeut unterschiedlich vor.

Was allen Verfahren gemein ist, ist, dass zunächst geklärt wird, unter welchen Problemen der Patient leidet, woraufhin der Therapeut ein mögliches therapeutisches Vorgehen schildert und bei gewünschter Weiterführung der Therapie eine Diagnose stellt. Anschließend werden in den weiteren Sitzungen unterschiedliche Methoden zur Behandlung der Krankheit angewandt, zum Beispiel Gespräche, Übungen, bei denen sich der Patient seinen Ängsten stellen soll, Rollenspiele, Hypnose oder kognitive Methoden. Was genau in der Therapie passiert, hängt stark von dem angewendeten Verfahren ab sowie von möglichen Zusatzqualifikationen des Therapeuten, der vorliegenden Störung und dem Patienten selbst.

Was zahlt die Krankenkasse?

Die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen zahlen die Behandlung von psychischen Störungen mit Krankheitswert im Rahmen der Psychotherapierichtlinien. Voraussetzung ist, dass ein approbierter Psychotherapeut die Behandlung durchführt und dass eine festgelegte maximale Anzahl an Therapiesitzungen nicht überschritten wird. Für eine Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen ist außerdem eine Kassenzulassung des Therapeuten nötig.

Das Beziehungszentrum hilft Ihnen weiter, wenn Sie einen Psychotherapeuten in Leipzig finden möchten.