Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse) in Köln
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Psychoanalyse in Köln
Die Kindheit und Erfahrungen aus der Vergangenheit prägen das gegenwärtige Leben eines Menschen. Oftmals ist Erwachsenen nicht mehr bewusst, welche inneren Konflikte sich aus ihrer Vergangenheit ergeben haben, da sie oft im Unbewussten liegen. Es kann jedoch dazu kommen, dass Verdrängtes in der Gegenwart zu seelischem Unwohlsein oder psychischen Erkrankungen führt, ohne dass man sich der Ursache bewusst ist.
Haben Sie das Gefühl unbewusste innere Konflikte in sich zu haben und hegen Sie den Wunsch diesen auf den Grund zu gehen? Therapeuten der Psychoanalyse, auch analytische Psychotherapie genannt, helfen Ihnen Unbewusstes in Ihr Bewusstsein zu holen und dieses zu verarbeiten, sodass Sie die Gegenwart wieder genießen können. Über das Beziehungszentrum finden Sie einfach den passenden Therapeuten.
Der Ansatz der analytischen Psychotherapie
Die analytische Psychotherapie ist auch unter der Psychoanalyse bekannt und wurde vom Arzt und Psychologen Sigmund Freud entwickelt. Für die gegenwärtigen psychischen Probleme eines Menschen werden als Ursache unbewusste Konflikte aus der Kindheit gesehen. Die Erkenntnisse aus der Psychoanalyse sind das Fundament vieler anerkannter Therapieverfahren.
Wie löst eine analytische Psychotherapie seelische Konflikte?
Die Ursachen für die psychischen Probleme werden in der Kindheit und in der Verdrängung von schmerzhaften Erinnerungen gesehen. In dem Gespräch mit dem Therapeuten holt der Therapeut die Erinnerungen ins Bewusstsein des Patienten, sodass sich dieser damit auseinandersetzt, die Ursache erkennt und anhand dessen sein seelisches Gleichgewicht wiederfindet. Oftmals sind dem Patienten seine inneren, in der Vergangenheit begründeten, Konflikte nicht bewusst.
Für wen ist eine analytische Psychotherapie der richtige Therapieansatz?
Eine analytische Psychotherapie kann für zahlreiche psychische Erkrankungen der richtige Ansatz sein, wie zum Beispiel bei:
- Angststörungen
- Zwangsstörungen
- Schizophrenie
- Depressionen und bipolare affektive Störungen
- Essstörungen, z.B. Bulimie, Anorexie
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Perversionen, z.B. Fetischismus, Exhibitionismus
Insbesondere, wenn Menschen ihre unbewussten Motive und Verhaltensmuster erkennen und verstehen lernen und ihre Vergangenheit bewältigen möchten, eignet sich die Psychoanalyse. Wichtig ist, dass der Patient bereit ist auf die Therapie einzugehen.
Die analytische Psychotherapie wird in der Einzel-, Gruppen-, Paar- und Familientherapie angewendet.
Wie läuft eine analytische Psychotherapie ab?
Kern der Psychoanalyse ist der Dialog zwischen dem Therapeuten und dem Patienten. Der Therapeut versucht im Gespräch die inneren Konflikte des Patienten aufzudecken. Jedoch gibt der Therapeut dem Patienten keine Handlungsweisen vor, sondern lässt ihm den Freiraum sich selbst zu reflektieren. Bei dem „freien Assoziieren“ hat der Therapeut die Aufgabe aus den Erzählungen des Patienten, unbewusste Hinweise auf verdrängte Ereignisse zu erkennen.
Bei der Psychoanalyse handelt es sich um eine Langzeittherapie, bei der sich Therapeut und Patient drei- bis fünfmal die Woche treffen. Die Therapie kann mehrere Jahre andauern, wobei die Sitzungen nach einiger Zeit auf ein bis zwei pro Woche sinken.
Wo liegen die Behandlungsgrenzen einer analytischen Psychotherapie?
Die analytische Psychotherapie hat, auch im Vergleich zu anderen Therapieformen, eine hohe Erfolgsrate. Trotzdem stößt sie bei der Behandlung von Erkrankungen mit psychotischen Strukturen, wie Schizophrenie, an ihre Grenzen und verschafft nur eine Linderung der Symptome und keine Heilung. Auch bei akuter Suizidgefahr, muss die Therapie mit Bedacht ausgeführt werden, um die Instabilität des Patienten durch die, wieder ins Bewusstsein gebrachten, Konflikte nicht weiter zu gefährden. Bei schweren psychischen Störungen kann zudem eine ergänzende medikamentöse Behandlung notwendig sein, die mit einem ärztlichen Psychotherapeuten durchgeführt werden muss.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die analytische Psychotherapie?
Die analytische Psychotherapie gehört zu den vier Verfahren, die von den Krankenkassen anerkannt sind. Ungefähr 240 Sitzungen werden von den Krankenkassen übernommen, jedoch ist ein Antrag auf Verlängerung möglich.
Über das Beziehungszentrum finden Sie einen ausgebildeten Therapeuten im Bereich der analytischen Psychotherapie in Köln.