Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse)

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Was ist Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse)?

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Krankheitsbilder der analytischen Psychotherapie

Psychische Erkrankungen können das Ergebnis von nicht bewältigten Entwicklungsphasen, inneren Konflikten oder traumatischen Erlebnissen sein. Sie drücken sich oftmals über die folgenden Symptome aus:

  • Depression,
  • Angststörung,
  • Somatisierungsstörung,
  • Persönlichkeitsstörung,
  • posttraumatische Belastungsstörung

Sowas kann nicht nur die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, sondern auch soziale Beziehungen und den Umgang mit den eigenen Emotionen stark negativ beeinflussen.

Was hat die Psychoanalyse mit Sigmund Freud gemein?

Die Psychoanalyse oder analytische Psychotherapie geht auf den Philosophen Sigmund Freud zurück. Freud war der Auffassung, dass jeder Mensch von Kindesalter an prägende Momente erfährt, die später zu Konflikten und seelischen Störungen führen können. Diese Momente können zum zurückliegenden Zeitpunkt als zu traumatisch, zu schmerzlich oder zu überwältigend empfunden werden. Statt sie zu verarbeiten, werden sie von unserem Gehirn verdrängt oder abgespalten.

Das Therapieverfahren versucht diese Momente aufzuarbeiten, eine neue Beziehung zu ihnen herzustellen, sie mit neuen Emotionen zu verknüpfen.

Klischée Therapie-Sofa? Ablauf einer analytischen Psychotherapie

Tatsächlich eignet sich eine liegende Position am besten, um den Körper zu entspannen und den Gedanken und Erinnerungen freien Lauf zu lassen – denn genau darum geht es. Bei der Psychoanalyse soll der Patient aussprechen, was ihm grade in den Sinn kommt (Freie Assoziation). Gemeinsam mit dem Therapeuten werden so sich wiederholende Denk- und Beziehungsmuster aufgedeckt, die über das Gespräch erträglich und schlussendlich bearbeitbar gemacht werden.

Depressionen überwinden, Vergangenheit verarbeiten - Wann ist die Psychoanalyse sinnvoll?

Erster wichtiger Schritt ist immer sich über einen bestehenden Konflikt bewusst zu werden. Bei der analytischen Psychotherapie geht es jedoch vor allem um eine Besserung der oben benannten Symptome sowie um ein besseres Verständnis der eigenen Lebensgeschichte und Lösung der unbewussten Denk- und Verhaltensmuster.

Die analytische Psychotherapie erfordert eine hohe Bereitschaft zur ehrlichen Reflexion der eigenen Person und zur Beschreibung von Gefühlen, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erzielen.

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