Schematherapie in Berlin
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Therapeut für Schematherapie in Berlin
Möchten Sie Muster und Schemata aus Ihrer Kindheit aufdecken? Warum weisen Sie bestimmte Erlebens- und Verhaltensmuster auf? Lernen Sie mit einer Schematherapie sich dieser Muster bewusst zu werden und sie so zu verändern, dass das eigene Empfinden und Verhalten besser reguliert werden kann.
Was ist eine Schematherapie?
Dieses Therapieverfahren basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie und ergänzt diese durch Erlebnis- und Handlungsorientiertes Vorgehen. Ein Schema ist ein typisches Muster von Empfindungen und Gedanken, welches das Verhalten steuert. Diese Muster werden in der Kindheit gelernt. Die Schemata dienen dazu, die Grundbedürfnisse (Sicherheit, Bindung, Autonomie) zufriedenzustellen.
Wenn diese Bedürfnisse in der Kindheit oft vernachlässigt wurden, bilden sich ungünstige Muster, die sich langfristig negativ auswirken können. Um psychische Belastungen und Symptome regulieren und reduzieren zu können, gilt es diese Muster zu verändern sowie ins Bewusstsein zu rufen.
Warum eine Schematherapie?
Die Wirksamkeit der Therapie wurde in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Insbesondere bei der Therapie von Persönlichkeitsstörungen und chronischen Depressionen ist diese Form vergleichbar wirksam wie eine kognitive Verhaltenstherapie. Es wird ein besonderer Fokus auf die Beziehung zwischen Patienten und Therapeuten gelegt, sodass der Therapeut die Vorgehensweise immer individuell an die Bedürfnisse des Patienten anpassen kann.
Wie läuft eine Schematherapie ab?
Erste Phase
Zunächst werden aktuelle Probleme genauer erforscht und deren Entstehungsweise. Dabei ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Therapeuten und dem Patienten sehr wichtig. In dieser Phase wird der Patient auch über die allgemeine Vorgehensweise informiert. Der Therapeut versucht ungünstige Schemata und Muster mittels Fragebögen und Gesprächen aufzudecken.
Zweite Phase
Die zweite Phase dient der Veränderung und Abschwächung ungünstiger Schemata. Der Patient soll diese aufgeben und lernen seine Grundbedürfnisse selbst angemessen und flexibel zufriedenzustellen. Das Erlernte soll anschließend immer mehr in den Alltag aufgenommen werden. Es wird auch besprochen, wie mit Rückfällen in alte Muster umgegangen werden soll.
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten
Wenn die Schematherapie mit einer verhaltenstherapeutischen Behandlung für eine diagnostizierbare psychische Störung verbunden ist, kann die Krankenkasse die Kosten übernehmen. Die Wirksamkeit der Schematherapie ist in verschiedenen Studien belegt worden.
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