Sexualtherapie in Stuttgart

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Sexualtherapie in Stuttgart

Probleme im Bereich der Sexualität werden oft tabuisiert. Aus Schamgefühlen sprechen viele Betroffene nicht über ihre Probleme und doch ist die Anzahl der Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Thema Sexualität haben, nicht gering. Eine Sexualtherapie kann in solchen Fällen helfen.

Das Beziehungszentrum ist die erste Anlaufstelle zur Suche nach fachkompetenten TherapeutInnen. So finden Sie mit uns den passenden Therapeuten in Stuttgart, sollten Sie Schwierigkeiten in Ihrem Sexualleben haben, oder sich bewusst sein, dass sie krankheitswertige Störungen in Ihrem Sexualverhalten haben.

Was bedeutet Sexualität für den Menschen und wie wichtig ist sie für uns?

Sexualität begleitet uns Menschen ein Leben lang und zählt sogar zu den essenziellen Grundbedürfnissen unseres Daseins. Deshalb ist Sexualität auch Teil unserer Persönlichkeit und unterscheidet sich mit den Vorlieben von Mensch zu Mensch.
Unser sexuelles Verhalten beruht grundsätzlich auf drei Faktoren.

  1. Körperliche Faktoren: Empfindungen und Berührungen sind fester Bestandteil unserer sexuellen Erregbarkeit. Krankheiten, Einnahmen von Medikamenten sowie exzessiver Alkohol-, Zigaretten- oder Drogenkonsum können unsere Empfindungen und unser sexuelles Erleben beeinflussen und zu sexuellen Störungen führen.
  2. Psychische Faktoren: Der heutige Leistungsdruck ist spürbar in allen Lebensbereichen. Ob im Job, dem Studium oder der Liebe. Die Angst zu enttäuschen und das ständige Vergleichen mit Anderen erhöhen unser Stresslevel und der eigene Erwartungsdruck an uns selbst steigt. Dies beeinflusst ebenfalls unsere Sexualität.
  3. Soziale Faktoren: Auch Kultur und Gesellschaft, sowie das Umfeld, in dem man aufgewachsen ist, bestimmen unser sexuelles Verhalten. Wünsche, Probleme, Erziehung und die Toleranz der Öffentlichkeit sind dabei wichtige Einflussfaktoren.
    Unter diesem Punkt werden mittlerweile auch immer wieder die heutigen Medien erwähnt, da diese oft Rollenmuster und Maßstäbe vorgeben.

Sexualität hat daher in diesen drei Bereichen einen erheblichen Einfluss auf uns und unsere Persönlichkeit. Störungen können dementsprechend unseren Alltag erschweren oder beeinträchtigen.

Was ist eine Sexualtherapie?

In einer Sexualtherapie befasst sich der Patient mit seinen sexuellen Problemen und begibt sich gemeinsam mit dem Therapeuten auf die "Suche" nach der Ursache dieses Problems. Durch eine Sexualtherapie soll der Betroffene seine eigene Wahrnehmung und sein eigenes Selbstwertgefühl steigern.
Wird eine Sexualtherapie gemeinsam mit dem Partner gewünscht, so ist das meistens dann der Fall, wenn beispielsweise ein Partner keine Lust mehr verspürt, durch Stressfaktoren keine Zärtlichkeiten mehr austauschen will, oder durch andere Einflussfaktoren generelle Missverständnisse in der Beziehung auftreten.

Zunächst findet bei der Sexualtherapie eine Diagnostik statt, die in späterer Folge über den Therapieplan entscheidet. 

Wann ist eine Sexualtherapie sinnvoll?

Sexuelle Störungen können sich in verschiedenster Weise äußern. Normalerweise kann man von einer sexuellen Störung dann sprechen, wenn Betroffene selbst das Empfinden haben, dass gewisse Ausprägungen im Sexualverhalten nicht der „gesellschaftlichen Norm“ entsprechen. Dazu zählen:

  • Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen
  • Sexuelle Aversion und mangelnde sexuelle Befriedigung
  • Versagen genitaler Reaktionen (Erektionsstörungen) und Orgasmusstörungen
  • Gesteigertes oder nicht befriedigbares Sexualverhalten

Bei all diesen Störungen kann eine Sexualtherapie helfen und verspricht eine sehr hohe Erfolgschance.

Was macht man bei einer Sexualtherapie?

Während einer Sexualtherapie werden die verschiedensten sexuellen Störungen und Probleme genaustens unter die Lupe genommen und analysiert. Hier setzt sich der Therapeut das Ziel, die Ursachen der aktuellen Störung zu finden. Dazu verschafft sich der Therapeut einen Überblick über die Lebensgeschichte des Betroffenen.

Im Bereich der Sexualtherapie variieren die Therapiemethoden von Therapeut zu Therapeut. Je nach Schwere der Störung gibt es verschieden Ansätze. Bei Missbrauchsfällen aus der Kindheit setzen Therapeuten oft auf eine Psychoanalyse und Psychotherapie. Mit Verhaltenstherapien können ebenfalls Störungen überwunden werden. Bei kleineren Störungen und auch bei Sexualtherapien, die auf Paarebene stattfinden (Anmerkung: beide Partner müssen der Therapie freiwillig zustimmen), liegt der Fokus sehr auf der Energie und dem Körper. Durch Übungen soll die eigene Wahrnehmung über sich selbst und die eigene Lust zurückgewonnen werden. Bei Paartherapien geht es außerdem auch um die Wahrnehmung und die Lust des Partners und darum, seine oder ihre Wünsche und Reize zu verstehen.

Systematische Paartherapien arbeiten sehr an der Beziehung des Paares. Sexuelle Störungen können eine Folge von Paarkonflikten sein. So versucht der Therapeut mit dem Gespräch Verwirrungen aufzulockern. Von Sitzung zu Sitzung erhält das Paar Hausaufgaben, um Gelerntes zu üben und neue Erfahrungen zu machen.

Wie lange dauert eine Sexualtherapie

Der Therapeut stellt nach den persönlichen Bedürfnissen des Betroffenen einen Therapieplan zusammen. Dieser wird im Laufe der Sitzungen abgearbeitet. Die Dauer selbst lässt sich wie bei anderen Therapien oft schwer eingrenzen. Sie kann von wenigen Sitzungen bei einer kleinen Störung bis hin zu hundert Therapiestunden bei schweren Störungen, die den Alltag des Betroffenen erheblich beeinträchtigen, reichen.
Der Therapeut jedenfalls kann eine detaillierte Auskunft über die ungefähre Dauer nach den ersten Sitzungen geben.

Wird eine Sexualtherapie von der Krankenkasse übernommen?

Sexualtherapien werden trotz der hohen Wirksamkeit leider bis dato nicht von den Krankenkassen übernommen.

Sind Sie auf der Suche nach kompetenten Sexualtherapeuten und -therapeutinnen in Stuttgart? Finden Sie im Beziehungszentrum die passende Beratung, die Sie benötigen.