Schematherapie in München
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Schematherapie in München
Sie merken, dass Ihr Verhalten oftmals zu problematischen Situationen führt? Denken Sie, dass diese Verhaltensweisen eventuell geändert werden können, sodass Sie in Zukunft günstigere Entscheidungen treffen und besser handeln? Dann können Sie dies innerhalb einer Schematherapie analysieren und behandeln. Im Beziehungszentrum finden Sie dazu kompetente und erfahrene Therapeuten.
Was ist eine Schematherapie?
Im Rahmen einer Schematherapie sollen bestimmte Erlebens- und Verhaltensmuster identifiziert und verändert werden. Diese werden auch Schemata genannt. Sie bezeichnen ungünstige Muster von Gefühlen, Erinnerungen und Gedanken, welche unser Verhalten in konkreten Situationen steuern. Folgende Grundbedürfnisse sollen dadurch befriedigt werden:
- Bedürfnis nach sicherer Bindung
- Bedürfnis nach Autonomie und Kompetenz
- Bedürfnis nach Spaß und Spontanität
- Bedürfnis, Gefühl und Bedürfnisse auszudrücken
Dazu werden die in der Kindheit gelernten Schemata angewandt, was im Erwachsenenalter allerdings zu Problemen führen kann.
Wann hilft mir eine Schematherapie?
Bei länger anhaltenden, ausgeprägten psychischen Störungen macht eine Schematherapie Sinn. Außerdem hilft sie bei:
- Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline oder Narzissmus)
- chronische Depressionen
- Angststörungen
- Essstörungen
- Missbrauch schädlicher Substanzen
- Beziehungsstörungen
Die Therapie kann - je nach Bedarf - ambulant oder stationär erfolgen.
Ablauf der Schematherapie
Zunächst klärt der Therapeut mit dem Patienten ab, wo das Problem liegt, wie es entstanden ist und welche Ziele innerhalb der Therapie erreicht werden sollen.
Nun wird gemeinsam erörtert, welche Schemata zu ungünstigen Verhaltensweisen führen. In der Schematherapie geht man davon aus, dass diese Verhaltensweisen deshalb ausgeführt werden, da der Patient dies für den besten Weg hält, die eigenen Grundbedürfnisse zu befriedigen. Dazu werden Fragebögen genutzt und Gespräche geführt, wodurch bisheriges Verhalten reflektiert und hinterfragt werden sollen.
Zur Änderung der Verhaltensweisen werden verschiedene Techniken genutzt, die Stück für Stück in den Alltag des Patienten integriert werden sollen. Gegen Ende der Behandlung sollte sich der Patient aus der therapeutischen Beziehung lösen.
Wie lange dauert eine Schematherapie?
Da es ein langwieriger Prozess ist, aus der Kindheit erlernte Verhaltensmuster zu identifizieren und aufzubrechen, kann die Schematherapie lange andauern. In der Regel dauert die Therapie mehrere Jahre.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Schematherapie?
Ist die Therapie in eine Behandlung mit einem anerkannten Therapieverfahren (psychoanalytische, systemische oder tiefenpsychologisch fundierte Therapie) integriert, übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung. Es muss eine Kassenzulassung sowie eine psychische Störung des Patienten vorliegen.
Im Beziehungszentrum finden Sie Ihren Schematherapeuten in München!