Verhaltenstherapie in Hamburg

Bei der Verhaltenstherapie werden ungesunde Verhaltensmuster identifiziert und verändert. Die Verhaltenstherapie ist die gängigste Therapiemethode zur Behandlung von psychischen Störungen. Patienten warten jedoch häufig mehrere Wochen auf einen Therapieplatz. Wenn auch Sie auf der Suche nach einer Verhaltenstherapie sind, dann wenden Sie sich an einen der Therapeuten des Beziehungszentrums!

Was versteht man unter Verhaltenstherapie?

Die klassische Verhaltenstherapie wurde um das Jahr 1900 herum von dem amerikanischen Psychologen John B. Watson begründet. Die Verhaltenstherapie hat ihren Schwerpunkt nicht auf vergangenen Erlebnissen, sondern konzentriert sich auf die Verhaltensmuster der Gegenwart.

In der Verhaltenstherapie gehen die Therapeuten davon aus, dass psychische Störungen aus einem gelernten Verhalten heraus entstehen. Dieses Verhalten wirkt sich negativ auf das Leben des Patienten aus. Es gilt demnach, dieses Verhalten zu erkennen und anschließend zu verändern. Die Verhaltenstherapie orientiert sich dabei an einer wissenschaftlichen Arbeitsweise – Ergebnisse sollen messbar gemacht werden und jeder Fortschritt bzw. jede Veränderung im Verhalten des Patienten wird dokumentiert.

Die kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Erweiterung der klassischen Verhaltenstherapie. Sie besagt, dass sich Emotionen und Gedanken direkt auf das Verhalten eines Menschen auswirken. Positive Gedanken können positive Verhaltensmuster begünstigen, während negative Gedanken im Umkehrschluss negative Verhaltensmuster hervorrufen können. Der Therapeut und der Patient identifizieren in den Therapiesitzungen die Gedanken und Emotionen, die sich negativ auf das Verhalten auswirken und versuchen diese ins Positive zu verändern.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verhaltenstherapie

  • Mitarbeit des Patienten
  • Bereitschaft zur Veränderung
  • praktische Umsetzung des Gelernten im Alltag
  • Vertrauen zum Therapeuten

Was passiert während einer Verhaltenstherapie?

Zu Beginn der Verhaltenstherapie analysieren Patient und Therapeut die Probleme des Patienten und welche unerwünschten Verhaltensweisen der Patient erlernt hat. Danach werden die Ziele besprochen, die mit der Therapie erreicht werden sollen. Zur Erreichung der Ziele gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine der bekanntesten Methoden ist die Konfrontationstherapie, die vor allem wirksam bei Angst- und Zwangsstörungen ist. Der Patient wird direkt mit seiner Angst konfrontiert. So soll er verstehen, dass die Situation nicht so schlimm ist, wie er befürchtet.

Wann ist eine Verhaltenstherapie nicht sinnvoll?

Für manche Menschen ist die Verhaltenstherapie nicht der richtige Behandlungsansatz. Die Verhaltenstherapie ist sehr auf das Hier und Jetzt und aktuelle Probleme fokussiert. Manchen Patienten sagt es mehr zu, die Ursache der Probleme zu erforschen, anstatt diese direkt anzugehen. Für solche Patienten wäre ein anderer Therapieansatz womöglich geeigneter. Sprechen Sie mit Ihrem Therapeuten und lassen Sie sich beraten, welche Therapie zu Ihnen passt.

Bezahlt die Krankenkasse die Verhaltenstherapie?

Wenn die Diagnose einer psychischen Störung vorliegt, dann übernimmt die Krankenkasse in den meisten Fällen die Kosten. Informieren Sie sich noch vor Therapiebeginn, ob auch Ihre Krankenkasse die Verhaltenstherapie bezahlt.

Sie suchen Therapeuten, die eine Verhaltenstherapie anbieten? Dann schauen Sie beim Beziehungszentrum nach. Finden Sie noch heute Ihren Therapeuten für die Verhaltenstherapie in Hamburg!