Familientherapie in Hamburg

Die Familie ist ein wichtiger Ankerpunkt der menschlichen Psyche. Viele Probleme und psychische Störungen haben ihren Ursprung in familiären Konflikten der Vergangenheit und Gegenwart. Daher kann eine Familientherapie eine Verbesserung der familiären Harmonie herbeiführen und die Analyse der familiären Konstellationen zum Verständnis der aktuellen Probleme beitragen. Das Beziehungszentrum hilft Ihnen, den richtigen Therapeuten für Ihre Familie zu finden! 

Was genau ist eine Familientherapie?

Eine Familientherapie ist definiert als Therapie, bei der das familiäre Umfeld einer Person in den therapeutischen Prozess eingebunden wird. Oftmals werden jedoch nicht nur direkte Familienmitglieder, sondern auch andere enge Personen des sozialen Umfeldes in die Therapie integriert.

Wann sollte man Familientherapie machen?

Besonders bei Problemen von Kindern und Jugendlichen sollte die Familie in die Therapie einbezogen werden. Die Familie hat einen sehr großen Einfluss auf deren Entwicklung, sodass psychische Probleme oft auf Ereignissen der Vergangenheit fußen. Doch auch bei Überforderung mit der Familie, gestörter Kommunikation oder fehlender Empathie untereinander ist es ratsam, sich die fachkundige Meinung eines neutralen, unparteiischen Therapeuten einzuholen.

Die Familie steht im Fokus: Erfolgsaussichten bei einer Familientherapie

Die Familie hat direkten Einfluss auf die psychische Gesundheit eines Menschen. Ziel sollte es daher sein, den aktuellen Zustand zu verbessern und somit positive gesundheitliche Aspekte zu erzielen. Wie bei jeder Psychotherapie ist ein Erfolg selbstverständlich nicht garantiert und hängt von mehreren Parametern ab:

  • Bereitschaft für Veränderungen
  • Bereitschaft, die Schuld auch bei sich selbst und nicht nur bei den anderen zu sehen
  • Bereitschaft Kompromisse einzugehen.

Jede Familie und damit auch jede Therapie ist individuell, sodass sich der Therapeut auf die Gegebenheiten einstellen muss. Eine weitere Voraussetzung für den Erfolg ist eine Vertrauensbasis mit dem Therapeuten.

Arten der Familientherapie

Systemische Familientherapie

Bei der systemischen Familientherapie wird die Familie als Einheit (System) betrachtet - Probleme resultieren nicht aus den Eigenschaften einer Einzelperson. Die genannten Probleme sind dabei immer auf das gesamte System zurückzuführen.

Der Therapeut nimmt innerhalb der systemischen Familientherapie die Rolle eines Moderators ein: Er initiiert den Dialog und moderiert die Gespräche der Familienmitglieder.

Verhaltenstherapeutische Familientherapie

Dieser Therapieansatz geht davon aus, dass ein Verhalten antrainiert wurde und auch wieder verlernt werden kann. Der Therapeut ermittelt gemeinsam mit den Teilnehmern die Ursachen und gibt ihnen Tipps, wie sie ihre antrainierten Verhaltensmuster aufschlüsseln und verändern. Der Therapeut hat bei dieser Therapieart die Aufgabe, als objektiver Betrachter die Situation zu erkennen und zu beurteilen.

Psychoanalytische Familientherapie

In der psychoanalytischen Familientherapie stehen die Relationen der einzelnen Familienmitglieder im Mittelpunkt. Der Therapeut wird die einzelnen Beziehungen analysieren und hinterfragen. Dabei spielen auch gegenseitige Schuldzuweisungen eine Rolle, die im Laufe der Therapie besprochen und beigelegt werden sollen.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Familientherapie?

In den meisten Fällen wird eine systemische Familientherapie von den Krankenkassen übernommen. Informieren Sie sich im Vorfeld, ob Ihre Krankenkasse die Kosten für die Therapie trägt.

Im Beziehungszentrum finden Sie einen passenden Therapeuten für Ihre Familientherapie in Hamburg!