Schematherapie in Düsseldorf

Schnell und einfach Hilfe bekommen! Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, Psychologen und Psychotherapeuten finden. Termine in Düsseldorf oder Online via Videochat vereinbaren.

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Dipl. Psych. Ines Rein Ab 100€/60 Min.
FreiburgTherapie per Videochat Therapie per Telefon
Abrechnung Krankenkasse: Selbstzahler
Stornierungsbedingungen: Termine bitte bis spätestens 24 Stunden vorher absagen

Therapeut für Schematherapie in Düsseldorf

Haben Sie das Gefühl in ungünstige Verhaltensmuster zu fallen, die Ihr Leben negativ beeinflussen? Möchten Sie Ihre Verhaltensmuster analysieren und erfahren, woher Sie stammen, um Sie zum Positiven zu verändern? Verhaltensmuster entstehen bereits in der Kindheit und wirken sich auf das Erwachsenenleben aus. Die Schematherapie befasst sich mit den Verhaltensmustern einer Person. Über das Beziehungszentrum können Sie einen qualifizierten Therapeuten für eine Schematherapie finden.

Definition, Ziel und Anwendung der Schematherapie

Bei der von Jeffrey Young entwickelten Schematherapie, handelt es sich um ein wissenschaftlich fundiertes und evidenzbasiertes Psychotherapieverfahren. Ziel der Therapie, ist die positive Veränderung von ungünstigen Verhaltens- und Erlebensmuster einer Person.

Die Schematherapie findet Anwendung bei:

  • Langanhaltenden psychischen Störungen
  • Charakter- und Persönlichkeitsstörungen
  • Chronischen Depressionen
  • Angststörungen
  • Substanzmissbrauch
  • Essstörungen
  • Beziehungsstörungen und in der Paartherapie

Was ist ein Schema oder ein Verhaltensmuster?

Ungünstige Verhaltensmuster werden maladaptive Schemata genannt und sind dauerhaft ungünstige Muster von Gedanken und Gefühlen. Maladaptive Schemata beeinflussen das Verhalten und treten in bestimmten Situationen auf. Laut Jeffrey Young entstehen diese durch unbefriedigte emotionale Grundbedürfnisse aus der Kindheit und Jugend. Als emotionales Grundbedürfnis definiert er eine sichere Bindung zu den Eltern, aber auch Autonomie, Kontrolle und Spontanität. Auch die Möglichkeit die Gefühle auszudrücken ist ein Grundbedürfnis. Können die Grundbedürfnisse in der Kindheit nicht erfüllt und ausgelebt werden, entstehen im Erwachsenenalter Verhaltensmuster, sodass beispielsweise Personen Probleme mit engen Beziehungen haben und diese meiden.

Zudem werden zwei Schemaarten unterscheiden:

  • Selbstschema: Schema bezieht sich auf die Person selbst
  • Beziehungsschema: Schema bezieht sich auf die Beziehung zu anderen Menschen

Die zwei Phasen der Schematherapie

Phase 1

Ziel der ersten Phase, ist das Identifizieren der ungünstigen Schemata des Patienten. Der Therapeut nutzt hierzu Fragebögen und das Gespräch mit dem Patienten. Zudem bekommt der Patient Informationen über die Schematherapie und das Vorgehen. Zum Ende der ersten Phase wissen Patient und Therapeut, weshalb die Schemata in der Vergangenheit entstanden sind und, an welchem Punkt sie in der zweiten Phase ansetzen können, um zukünftig die negativen Schemata in positive Verhaltensmuster umzuwandeln.

Phase 2

In der zweiten Phase werden konkret Techniken und Therapieverfahren angewendet, sodass der Patient neue Verhaltensmuster erlernt und Alternativen findet, seine emotionalen Grundbedürfnisse zu befriedigen. Vor dem Abschluss der Therapie wird der Umgang mit Rückfällen besprochen.

Therapieformen in der Schematherapie

In der zweiten Phase werden, je nach Patienten, verschiedene Therapieverfahren genutzt und miteinander kombiniert. Die beiden häufigsten Therapieverfahren sind die kognitive Verhaltenstherapie und das imaginative Verfahren.

Kognitive Verhaltenstherapie

Neue Verhaltensmuster sollen mit der kognitiven Verhaltenstherapie durch verschiedene Rollenspiele erlernt werden. Patient und Therapeut nehmen abwechselnd die Rollen von Elternteil und Kind ein, sodass der Patient lernt seine Gefühle in den verschiedenen Rollen auszusprechen und damit positive Beziehungserfahrungen nachholt, die ihm während Kindheit und Jugend gefehlt haben.

Imaginative Verfahren

Dieses Verfahren entspringt der Gestalttherapie und der Patient versetzt sich in vorgestellte Situationen. Die Verhaltensmuster können durch die Situationen gezielt hervorgerufen werden, sodass der Patient erlernt mit ihnen umzugehen und durch positive Alternativen zu ersetzen.

Welche Therapeuten bieten eine Schematherapie an?

Eine Schematherapie wird von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten mit einer Weiterbildung zum Verhaltenstherapeuten angeboten.

Die Krankenkasse: Werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen?

Für die Übernahme der Kosten der Schematherapie muss eine psychische Störung diagnostiziert worden sein und die Schematherapie muss in Verbindung mit einer Verhaltenstherapie durchgeführt werden.

Sie möchten erlernen Ihre negativen Verhaltensmuster in positive umzulenken? Finden Sie über das Beziehungszentrum einen Therapeuten für die Schematherapie in Düsseldorf.