Verhaltenstherapie in Bremen

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Verhaltenstherapie in Bremen

Endlich die Angst vor Spinnen loswerden. Dieses Ziel scheint für Menschen mit einer Spinnenphobie unerreichbar. Nicht nur bei Phobien dieser Art hat sich die Verhaltenstherapie bewährt, sondern auch bei vielen anderen psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen oder Zwangsstörungen.

Leiden Sie auch unter Phobien oder Depressionen? Über das Beziehungszentrum finden Sie kompetente Therapeuten für eine Verhaltenstherapie

Was ist eine Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie umfasst ein breites Spektrum unterschiedlicher Behandlungsmethoden. Verhaltenstherapeuten gehen davon aus, dass soziales Verhalten durch Erfahrungen im Laufe des Lebens erlernt wird. Daher ist es möglich, negative Verhaltensmuster „abzuwerfen“, indem man sie durch neue ersetzt, also ein neues, positives Verhalten lernt.

Die Verhaltenstherapie verfolgt einen problemorientierten Ansatz: Der Betroffene soll gemeinsam mit dem Therapeuten das konkrete Problem bzw. die Beschwerde identifizieren und eine Lösung finden. Im Gegensatz zur Psychoanalyse spielt beispielsweise die menschliche Vergangenheit oft nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es darum, den Status zu ändern. Es gibt aber auch verhaltenstherapeutische Methoden, die biografische Faktoren berücksichtigen.

Wann wird eine Verhaltenstherapie eingesetzt?

Verhaltenstherapie kann bei verschiedenen psychischen Erkrankungen und Störungen hilfreich sein.

Häufig kommt die Verhaltenstherapie zum Einsatz bei:

  • Angststörungen, wie Phobien
  • Depressionen
  • Essstörungen, wie Magersucht oder Bulimie
  • Zwangserkrankungen
  • Suchterkrankungen, wie Drogen- oder Alkoholsucht
  • sexuellen Funktionsstörungen
  • psychosomatischen Störungen

Wie läuft eine Verhaltenstherapie ab?

Zunächst wird der Verhaltenstherapeut mit dem Patienten zusammenarbeiten, um das eigentliche Problem zu identifizieren. Handelt es sich beispielsweise um eine Angststörung, fragt der Therapeut den Patienten genau, was er befürchtet und unter welchen Umständen die Angst auftritt.

Betroffene Menschen sollten erkennen, wie ihre Probleme entstehen und welche negativen Gedanken und Verhaltensweisen damit verbunden sind. Daher analysieren Therapeut und Patient gemeinsam, wie die Symptome auftreten. Sie lernen auch, wie man die Symptome aufrechterhält. Beispiel: Ein Patient mit Hundephobie bewahrt seine Angst, indem er den Kontakt mit Hunden vermeidet. Der Patient kann die Angst nicht lindern, indem er sie dauerhaft vermeidet.

Behandlungsziele und Methoden werden aus der Analyse abgeleitet. Die Behandlungsziele variieren je nach Situation. Bei einer Zahnarztphobie kann eines der Behandlungsziele darin bestehen, den Zahnarztbesuch nicht mehr zu vermeiden. Wenn eine Person zum Putzen gezwungen wird, kann es ihr Ziel sein, nur einmal pro Woche gründlich zu reinigen. Auch allgemeinere Ziele sind möglich, wie zum Beispiel „mehr Glück im Leben“.

Welche Techniken werden bei einer Verhaltenstherapie angewendet?

Die Verhaltenstherapie umfasst ein breites Spektrum unterschiedlicher Techniken. Welche zum Einsatz kommt, richtet sich unter anderem nach dem Beschwerde Bild des Patienten. Oft werden auch verschiedene Techniken miteinander kombiniert.

Wer zahlt die Kosten für eine Verhaltenstherapie?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Verhaltenstherapie – genau wie für die analytische Psychotherapie und die psychologisch fundierte Psychotherapie. Voraussetzung ist, dass der Betroffene unter einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung leidet, bei der die Verhaltenstherapie Erfolg verspricht. Bei privat Versicherten hängt die Kostenübernahme von der Art des Vertrages ab.

Sie denken, Ihre Probleme können mit einer Verhaltenstherapie behandelt werden? Auf Beziehungszentrum finden Sie den passenden Therapeuten für Ihre Verhaltenstherapie.