Familientherapie in Bremen

Sie haben eine fehlende oder falsche Kommunikation in Ihrer Familie? Es gab zuletzt große Veränderungen und ein Familienmitglied schlägt einen falschen Weg ein oder fühlt sich nicht mehr wohl? Bei diesen Anzeichen ergibt es Sinn, eine Familientherapie in Erwägung zu ziehen. Bei der Familientherapie ist es üblich, dass die Familie zusammen kommt, damit sie ihre Sicht auf die familiären Probleme (wie z.B. Scheidung, Tod eines Familienmitglieds, Kommunikationsprobleme) schildern können.

Was passiert bei einer Familientherapie?

Zunächst definieren Sie mit dem Therapeuten und Ihrer Familie ein gemeinsames Ziel, das Sie erreichen wollen. Für das Erreichen des Ziels können verschiedene Methoden angewendet werden:

  • Fragetechniken:
    Um neue Perspektiven aufzuzeigen und mehr Mitgefühl zwischen den Familienmitgliedern zu schaffen, setzt der Therapeut verschiedene Fragetechniken ein.
  • Genogramm:
    Genogramme unterstützen den Therapeuten, aber auch Sie selbst, Ihre Familiengeschichte besser verstehen zu können.
  • Familienskulptur:
    Hier ist eine Person der ,,Bildhauer‘‘, der die Familienmitglieder im Raum in einer Pose aufstellt die zeigt, wie dieser z.B. die Hierarchie in der Familie wahrnimmt. Die Familienmitglieder können nacheinander ,,Bildhauer‘‘ sein und oft ist es für die Betroffenen leichter, ihre Gefühle so darzustellen.
  • Familienbrett:
    Hier ist die Funktion ähnlich wie die Familienskulptur, nur dass statt den Familienmitgliedern Holzfiguren auf einem Brett angeordnet werden.
  • Und noch mehr!

Das müssen Sie nach der Familientherapie beachten!

Sie arbeiten gemeinsam mit dem Therapeuten und ihrer Familie im Abschlussgespräch aus, wie Sie mit dem Problem am besten leben können oder was Sie tun können, damit das Problem nicht wieder auftritt. Hier ist es sinnvoll, Warnsignale zu definieren, auf die Sie Acht geben können. Ihr Therapeut hilft Ihnen dabei, einen drohenden Rückfall in alte Verhaltensmuster rechtzeitig zu erkennen.

Nützt Ihnen die Familientherapie überhaupt was?

Familien, die sich diesen Problemen stellen müssen, kann die Familientherapie helfen:

  • Erziehungsprobleme​​​​​​​
  • Familiäre Gewalt
  • Scheidung
  • Konflikten und Kommunikationsproblemen
  • Tod eines Familienmitglieds
  • Psychische Störungen bei einem Familienmitglied (z.B. Essstörungen, Depressionen, Sucht, Verhaltensauffälligkeiten, Zwänge, Angststörungen, psychosomatische Erkrankungen)

Kosten einer Familientherapie

Im Normalfall wird die Familientherapie nicht von den Krankenkassen übernommen. Im Rahmen einer systemischen Therapie, die von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten durchgeführt wird, kann jedoch eine Kostenübernahme stattfinden. Wenden Sie sich für weitere Fragen am besten driekt an Ihre Krankenkasse.

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