Musiktherapie in Hamburg

Musik kann Emotionen ausdrücken oder auch Emotionen wecken. Genau das ist der Grund, weshalb Musik auch als Therapiemethode eingesetzt wird. Die Musik setzt da an, wo die Worte fehlen. Durch die Therapie soll eine innere Heilung in Gang gesetzt werden. Wenn auch Sie auf der Suche nach einer Musiktherapie sind, dann sind Sie hier richtig. Das Beziehungszentrum hat Therapeuten akquiriert, die sich genau auf diese Fachrichtung spezialisiert haben. 

Wie funktioniert eine Musiktherapie?

Die Musiktherapie ist in die Psychotherapie einzuordnen. Sie hilft dabei, psychische Erkrankungen zu lindern und innere Konflikte zutage zu fördern. Grundsätzlich kommunizieren der Patient und der Therapeut über die Musik. Doch meist wird der musikalische Prozess mit einem Gespräch kombiniert, in dem ein Austausch über das durch die Musik Erlebte stattfindet.

Welche Arten von Musiktherapie gibt es?

Die Musiktherapie kann grundlegend in zwei verschiedene Arten unterteilt werden: die rezeptive Musiktherapie und die aktive Musiktherapie. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Therapie entweder allein in einer Einzeltherapie oder in einer Gruppe durchzuführen. Die Musiktherapie in einer Gruppe kann dabei das soziale Miteinander fördern und ein Zusammengehörigkeitsgefühl auslösen.

Rezeptive Musiktherapie

Bei der rezeptiven Musiktherapie steht das Hören der Musik im Fokus. Der Patient erlebt auditiv die Musik und berichtet im Nachhinein darüber. Er beschreibt, welche Gefühle die Musik in ihm auslöst. Der Therapeut verwendet dazu Musik verschiedener Genres, um unterschiedliche Gefühle hervorzurufen. Durch das Hören der Musik konzentriert sich der Patient sehr auf sich selbst und dadurch wird seine Eigenwahrnehmung stark gefördert.

Aktive Musiktherapie

Bei der aktiven Musiktherapie wird der Patient selbst aktiv und musiziert mit verschiedenen Instrumenten. Auch dies kann entweder allein oder gemeinsam in einer Gruppe geschehen. Es geht dabei nicht darum, ein Musikstück zu erlernen, sondern seine Gefühle und Empfinden auszudrücken. Das Musizieren kann dabei vollkommen improvisiert sein.

Werden für eine Musiktherapie musikalische Vorkenntnisse benötigt?

Nein, weder für die aktive noch für die rezeptive Musiktherapie werden musikalische Vorkenntnisse benötigt. Bei der Musiktherapie geht es ums Improvisieren und den spontanen Ausdruck von Emotionen.

Wann wird eine Musiktherapie eingesetzt?

Eine Musiktherapie wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Darunter fallen unter anderem:

  • Psychische Erkrankungen wie etwa Depressionen
  • Stress
  • Autismus
  • Frühchen
  • Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen
  • Schmerzen
  • Alzheimer
  • Rehabilitation von Schlaganfallpatienten

Hat eine Musiktherapie Risiken?

Im Grunde gibt es keine Risiken bei einer Musiktherapie. Bei Menschen mit starken psychischen Problemen und akuten Psychosen kann sich jedoch eine Verschlechterung des Zustandes einstellen. Das Vorgehen und die Krankenvorgeschichte sollten immer mit dem behandelnden Therapeuten abgesprochen werden.

Wird eine Musiktherapie von der Krankenkasse bezahlt?

Eine Musiktherapie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Wenn Sie eine Musiktherapie machen wollen, dann finden Sie Ihren zertifizierten Therapeuten über das Beziehungszentrum!