Gesprächstherapie in Hamburg

Sie haben das Gefühl, dass Sie sich persönlich weiterentwickeln möchten, Ihnen jedoch Schwierigkeiten und Probleme immer wieder den Weg versperren? Wenn Sie bereit dazu sind über Ihre Emotionen zu sprechen und Lösungen im Gespräch mit Ihrem Therapeuten zu erarbeiten, dann ist eine Gesprächstherapie eine Möglichkeit für Sie.

Über das Beziehungszentrum haben Sie die Möglichkeit mit Therapeuten oder Therapeutinnen in Kontakt zu treten. 

Was sind die Merkmale einer Gesprächstherapie?

Wie der Name schon sagt, ist der Hauptbestandteil einer Gesprächstherapie das Gespräch zwischen Patient und Therapeut. Der Patient erzählt dem Therapeuten seine Gedanken und Gefühle und der Therapeut versucht diese im Gegenzug nachzuvollziehen und zu verstehen. Der Therapeut fasst das Gesagte innerhalb der Therapie immer wieder zusammen und der Patient reflektiert, was er dem Therapeuten anvertraut hat. So lernt der Patient sich selbst besser kennen und verstehen.

Die Gesprächstherapie zielt darauf ab, dass sich der Patient weiterentwickelt. Diese Therapieform ist ein Bestandteil humanistischer Therapien, die alle davon ausgehen, dass sich der Mensch weiterentwickeln und somit Probleme und Schwierigkeiten hinter sich lassen kann. Die Probleme stehen jedoch nicht im Fokus der Therapie, sondern der Ansatz der Weiterentwicklung.

Wann wird eine Gesprächstherapie angewendet?

Eine Gesprächstherapie wird unter anderem zur Behandlung psychischer Störungen angewendet. Darunter fallen beispielsweise:

  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Depressionen
  • Abhängigkeiten

Die Patienten einer Gesprächstherapie haben meistens eine gestörte Wahrnehmung ihrer selbst. Ihre Handlungen und ihr Eigenbild stimmen nicht überein und das resultiert in Angst. Meist denken die Patienten, sie seien nicht gut so, wie sie sind. Der Therapeut gibt jedoch keine konkreten Handlungsempfehlungen, sondern hilft bei der Entwicklung und somit die Antwort auf seine Probleme selbst zu finden.

Welche Voraussetzungen für eine Gesprächstherapie gibt es?

  • Der Patient muss dem Therapeuten vertrauen, damit er ihm seine Gedanken und Gefühle anvertrauen kann
  • Der Therapeut muss dem Patienten im Gegenzug so akzeptieren, wie er ist
  • Der Patient muss die Bereitschaft haben, sich selbst genauer kennenzulernen
  • Der Patient muss die Bereitschaft haben, sich weiterzuentwickeln
  • Die Gesprächstherapie ist nur geeignet, wenn es eine Inkongruenz zwischen den Handlungen und der Selbstwahrnehmung gibt
  • Der Patient sollte sich und seine Handlungen reflektieren können
  • Der Patient muss sich sprachlich ausdrücken können, ansonsten ist eine andere Therapieform geeigneter

Welche Risiken gibt es bei einer Gesprächstherapie?

Wie bei jeder Therapie kann es zunächst zu einer Verschlechterung des Zustandes des Patienten kommen. Nicht zu empfehlen ist die Gesprächstherapie bei einigen Persönlichkeitsstörungen oder psychotischen Störungen. In der ersten Therapiesitzung macht sich der Therapeut ein ausführliches Bild über die Krankengeschichte des Patienten, um so den Erfolg der Therapie abschätzen zu können.

Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?

Bisher werden die Kosten einer Gesprächstherapie nicht von den Krankenkassen übernommen. Informieren Sie sich stets über aktuelle Änderungen bei Ihrer persönlichen Krankenkasse.

Wenn Sie auf der Suche nach einer Gesprächstherapie in Hamburg sind, dann informieren Sie sich direkt beim Beziehungszentrum. Sie können aus einer Vielzahl von fähigen Gesprächstherapeuten auswählen.