Verhaltenstherapie in Dresden
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Verhaltenstherapie in Dresden
Beobachten Sie sich manchmal selbst, wie Sie in nervöse Ticks verfallen? Verlieren Sie in Stresssituationen die Kontrolle über bestimmte Aktionen, wie z.B. Zuckungen, Bewegungen oder Lautäußerungen? Haben Sie eine außerordentliche Angst vor etwas? Beeinträchtigt Sie dies in Ihrem Alltag? Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Symptome Zwänge oder nur kleine Macken sind, lassen Sie sich von einem unserer qualifizierten Therapeuten bei Beziehungszentrum beraten!
Was versteckt sich hinter dem Begriff Verhaltenstherapie?
Die Verhaltenstherapie ist eine der meist erforschten Formen der Psychotherapie und das Gegenteil der Psychoanalyse. Sie ist ein Oberbegriff für alle Therapieformen, welche auf dem Prinzip basieren: Ungünstige Denkmuster oder Verhaltensweisen wurden in der Vergangenheit erlernt, können jedoch mithilfe der Therapie auch wieder „verlernt“ werden. Die kognitive Verhaltenstherapie ist problemorientiert und versucht ungesunde Überzeugungen durch realitätsnahe zu ersetzten.
Für wen ist eine Verhaltenstherapie ratsam?
Im Allgemeinen gilt eine Verhaltenstherapie als erfolgversprechendes Behandlungskonzept für viele psychische Störungen. Sie findet Anwendung bei:
- Angststörungen (z.B. Klaustrophobie)
- Zwangsstörungen (z.B. Putz-Zwang)
- Suchterkrankungen (z.B. Alkoholismus)
- Depressionen
- Psychosomatische Störungen
- Sexuelle Funktionsstörungen
Wie kann eine Behandlung aussehen?
Verhaltenstherapien bauen auf der aktiven Zusammenarbeit mit dem Patienten, sodass dieser in der Lage ist, sich selbst zu helfen. Deshalb gibt es nicht die eine richtige Methode der Verhaltenstherapie, sondern sie muss sich immer an den Bedürfnissen des Patienten orientieren. Sie können während den ersten Sitzungen entscheiden, ob Ihr Therapeut der richtige für Sie ist und Sie sich mit ihm wohlfühlen. Auch die Dauer der Therapie variiert, es gibt sowohl Kurzzeitbehandlungen (bis zu 24 Sitzungen) als auch Langzeitbehandlungen (bis zu 60 Sitzungen oder mehr). Hier sind einige Ansätze, die je nach Art der Störung bei einer Verhaltenstherapie angewendet werden:
- Reizkonfrontation/Expositionsverfahren
- Systematische Desensibilisierung
- Selbstsicherheitstraining
- Kognitive Umstrukturierung
- Entspannungsverfahren
- Problemlösetraining
Gibt es Risiken bei einer Verhaltenstherapie?
Der Erfolg einer Verhaltenstherapie ist maßgeblich abhängig von der guten Zusammenarbeit und Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Therapeuten. Schwierigkeiten bei einer Therapie können entstehen, wenn Sie sich von Ihrem Therapeuten nicht genug verstanden fühlen. Die verschiedenen Aufgaben, die Ihnen Ihr Therapeut gibt, könnten dazu führen, dass Sie sich überfordert fühlen. Des Weiteren kann eine zu oberflächliche Behandlung tiefgehender Probleme nicht zur endgültigen Überwindung Ihrer Störung führen. Deshalb seien Sie sich vor Beginn bzw. während einer Therapie sicher, den richtigen Therapeuten zu wählen. Das Beziehungszentrum hilft Ihnen gerne bei Fragen und bei der Suche Ihres Therapeuten in Dresden weiter!
Zahlt meine Krankenkasse eine Verhaltenstherapie?
Wenn Ihnen die Diagnose einer psychischen Störung gestellt wird, übernehmen die Krankenkassen die Kosten Ihrer Verhaltenstherapie. Ihr Therapeut wendet sich dann direkt an Ihre gesetzliche Krankenversicherung. Bei Unsicherheiten kontaktieren Sie jedoch vorher Ihren Therapeuten oder Ihre Versicherung.