Traumatherapie in Münster

Nicht selten bilden traumatische Erlebnisse wie Missbrauch, Misshandlungen, psychische Gewalt oder der Tod eines Angehörigen die Ursache für seelische Erkrankungen. Wenn traumatische Erlebnisse Ihre Lebensqualität beeinträchtigen, sind Sie hier beim Beziehungszentrum genau richtig! Bei uns können Sie sicher sein, dass Sie eine/n passende/n Therapeut/in finden, der/die Sie bei Ihren Problemen unterstützt!

Was wird unter einer Traumatherapie verstanden?

Die Traumatherapie ist eine spezielle Therapie für Menschen, die aufgrund eines katastrophalen Erlebnisses in ihrem Leben stark beeinträchtigt sind, bzw. darunter leiden. Ein Trauma kann z.B.  entstehen durch:

  • Einen Unfall
  • Misshandlungen
  • Das Erleben einer Naturkatastrophe

Als Folge versuchen die Betroffenen Situationen zu vermeiden, die sie an das Trauma erinnern. Trotzdem tauchen im Kopf immer wieder unerträgliche Erinnerungen auf. Häufig zieht ein Trauma auch Erinnerungslücken, eine erhöhte Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten nach sich.

Wie läuft eine Traumatherapie ab?

Therapeuten passen die Behandlung an die Schwere des Traumas an, d.h. sie unterscheiden dabei zwischen:

  • Typ-l-Traumata, die einmalig passiert sind (z.B. Unfälle)
  • Typ-ll-Traumata, die wiederholt auftreten (z.B. Misshandlungen)

Grundsätzlich läuft aber die Traumatherapie so ab:

  1. Stabilisation

Zu Beginn der Traumatherapie geht es darum, den Patienten zu entlasten und emotional zu stabilisieren.

  1. Bearbeitung des Traumas

Zur Behandlung des Traumas empfehlen Experten die kognitive Verhaltenstherapie. Um das Trauma zu bewältigen, muss sich der/die Patient/in in der kognitiven Verhaltenstherapie aktiv mit dem Erlebnis auseinandersetzen.

  1. Integration

In der Therapie soll der/die Patient/in seine/ihre belastenden Erinnerungen bewusst hervorrufen und damit die Kontrolle über sie erlangen. Durch die Integration in die eigene Biografie wird das Trauma von einer ständigen Bedrohung zu einem Erlebnis aus der Vergangenheit.

Was müssen Sie nach einer Traumatherapie beachten?

In der Traumatherapie erwachen oft Gefühle und Erinnerungen, die möglicherweise tief im Unbewussten vergraben waren. Zu Beginn der Traumatherapie kann sich Ihr Zustand daher kurzfristig verschlechtern. Die oft schmerzhafte Auseinandersetzung ist jedoch notwendig, um eine langfristige Verbesserung zu erreichen.

Als Patient/in sollten Sie sich nach der Sitzung erst einmal Zeit nehmen und Ihre Gefühle sortieren, da auch nach der Therapiesitzung Gefühle und Gedanken im Inneren weiterarbeiten werden.

Die emotionale Verarbeitung geht auch im Schlaf weiter, denn Albträume sind nach der Konfrontation mit dem Trauma nicht ungewöhnlich. Auch wenn diese beängstigend sind, ist die gedankliche Auseinandersetzung eine positive Entwicklung. Es ist wichtig, dass Sie auftretende Albträume und den Umgang damit mit Ihrem Therapeuten besprechen.

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