Verhaltenstherapie in Dortmund

Sie sind sich selbst bewusst, dass Sie ungünstige Denkmuster und Verhaltensweisen im Laufe der Zeit entwickelt haben? Sie kämpfen seit Jahren mit Zwangs- oder Angststörungen, die tagtäglich nicht von Ihrer Seite weichen?
Mit einer Verhaltenstherapie können Sie aktiv diese Handlungsweisen durchbrechen. Mit dem Beziehungszentrum sind Sie bereits den wichtigsten ersten Schritt gegangen und finden auf unserer Website den oder die passende Therapeutin in Dortmund.

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie gilt als spezielle Form der Psychotherapie. Dabei ist der Patient durch Einüben neuer Verhaltensmuster aktiv am Heilungsprozess beteiligt. Als Basis dient der Grundsatz, dass Reaktionen auf Reize erlernt werden.

Wann ist eine Verhaltenstherapie sinnvoll?

Die Verhaltenstherapie gilt in der Psychologie als eines der erfolgreichsten Therapiekonzepte und kann in unterschiedlichsten Lebenssituationen eingesetzt werden. So ist sie sehr effektiv bei der Behandlung von Depressionen, Burnout, Angst- und Zwangsstörungen, aber auch bei Suchtverhalten. Außerdem kann die Therapie auch bei körperlichen Beeinträchtigungen wie etwa chronischen Schmerzen und Rheuma helfen, mit den Schmerzen besser umzugehen.

Was macht man bei einer Verhaltenstherapie?

Weil der Patient aktiv daran mitarbeitet, kann die Einstellung ausschlaggebend sein. Diese Mitarbeit geht über die Therapiesitzungen hinaus - Erlerntes sollte auch im Alltag angewendet werden. So werden die Eigenständigkeit und Selbstwirksamkeit gefördert.
Vor einer Verhaltenstherapie sollte einem außerdem klar sein, dass Probleme sehr direkt bearbeitet werden und nicht viel Wert auf die lebensgeschichtliche Entwicklung der Person gelegt wird, sondern eher die IST-Situation behandelt wird.

Gibt es mögliche Risiken oder Nebenwirkungen einer Verhaltenstherapie?

Wenn der Patient nicht bereit für eine Konfrontation mit seiner/ihrer Störung ist, kann dies schnell zu einer Überforderung führen und zu einer zusätzlichen Belastung werden. Rückfälle sind außerdem eines der Risiken, die durch eine Verhaltenstherapie entstehen können, obwohl dies nur zu einem gewissen Grad als Risiko gesehen werden kann, weil die Ausbehandlung der psychischen Störung mehr Vorteile aufweist als ein potenzieller Rückfall Nachteile.

Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie?

Die Dauer der Verhaltenstherapie lässt sich nicht exakt eingrenzen, weil die Schwere der Störung darüber entscheidet. Im Grunde gibt es drei Formen: Sie wird entweder ambulant, teilambulant oder stationär durchgeführt.
Eine Therapiestunde dauert in der Regel 50 Minuten und findet normalerweise einmal pro Woche statt. Je nach Schwere der Störung empfehlen ExpertInnen 25-40 Sitzungen. Kleinere Störungen können aber auch schon innerhalb von zehn Sitzungen ausbehandelt werden.

Kann ich Kosten einer Verhaltenstherapie bei der Krankenkasse einreichen?

Ja, Kosten der Verhaltenstherapie werden von den Krankenkassen übernommen. Hierbei ist zu beachten, dass maximal 80 Einheiten übernommen werden.

Sind Sie an einer Verhaltenstherapie in Dortmund interessiert? Finden Sie im Beziehungszentrum kompetente und anerkannte TherapeutInnen.