Sexualtherapie in Münster

Lustlosigkeit, vorzeitiger Samenerguss, Erektionsstörung, Vaginismus – Es existieren viele Sexualstörungen; die Entscheidung für eine Sexualtherapie kann daher unterschiedliche Ursachen haben. Sie wünschen sich lediglich Unterstützung auf Ihrem Weg nach erfüllender Sexualität? Dann sind Sie hier beim Beziehungszentrum genau richtig! Denn mit einer Sexualtherapie können Sie Ihr Sexualleben intensivieren.

Wann ist eine Sexualtherapie sinnvoll?

Häufig sind sexuelle Probleme und Funktionsstörungen ein Symptom für Kommunikations- und Beziehungsstörungen in einer Partnerschaft. Vertrauensbrüche wie z.B. ein Seitensprung, Konflikte und Enttäuschungen der eigenen Erwartungen an die Beziehung führen oft zur Entfremdung beider Partner, welche sich nicht selten auch in einem sexuellen Rückzug ausdrückt.

Gründe für eine Sexualtherapie können sein:

  • Sexuelle Probleme und Funktionsstörungen
  • Pornografie und Online-Sexualität
  • Sexuelle Orientierung
  • Sexuelle Präferenzen, Wünsche und Fantasien
  • Affären und sexuelle Außenbeziehungen

Wie verläuft eine Sexualtherapie ab?

Der erste Schritt zu einer Sexualtherapie ist die Feststellung, dass Sie mit Ihrer Lebenssituation unzufrieden sind und Hilfe wünschen. Dies ist äußerst wichtig, da Sie bereits bemerkt haben, dass es Probleme gibt, welche aktiv gelöst werden müssen.

Nachdem Sie diese Entscheidung getroffen haben, ist es sinnvoll, ein unverbindliches Erstgespräch zu vereinbaren, in welchem Sie Ihre Probleme, Ängste und Bedenken frei erzählen können. Es wird ein Dialog zwischen Therapeut/in und Patient/in hergestellt und versucht, das konkrete Problem sowie dessen Ursache herauszuarbeiten.

Die Dauer der Sexualtherapie ist von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich. In der Regel sind jedoch mehrere Sitzungen nötig, um Erfolge zu erzielen.

Welche Ziele strebt die Sexualtherapie an?

Der/Die Therapeut/in gibt den Paaren Hilfestellung, damit sie ihre Situation aus einer anderen Perspektive betrachten und erleben können. Geschehenes soll begreifbar und verarbeitbar gemacht werden. Daher sind die Ziele der Sexualtherapie:

  • Individuation in der Partnerschaft
  • Bewusstheit der eigenen Bedürfnisse
  • Intensivierung der Beziehungs- und Liebesfähigkeit
  • Steigerung der sexuellen Erlebnisfähigkeit

Sexuelle Energie ist gleichzeitig auch Lebensenergie, welche – wenn sie eingeschlafen ist – durch eine Sexualtherapie wiedererweckt werden kann.

Wer übernimmt die Kosten einer Sexualtherapie?

Die Krankenkassen übernehmen leider nur in wenigen Fällen die Kosten für die Behandlung, z.B. wenn gleichzeitig psychische Erkrankungen vorliegen, die (psycho-)therapiebedürftig sind. Des Weiteren haben nicht alle Therapeuten eine Kassenzulassung. Ist vor Ort kein/e zugelassene/r Therapeut/in verfügbar, werden die Kosten in manchen Fällen über das sogenannte Kostenerstattungsverfahren von der Kasse übernommen.

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