Hypnosetherapie in Dortmund

Hypnose fasziniert die Menschen und hat für die meisten einen mysteriösen Anklang. Dass sie aber als seriöses und wirksames Therapieverfahren eingesetzt werden kann, wissen die wenigsten.

Eine Hypnosetherapie kann zum Beispiel dabei helfen, das Rauchen aufzugeben. Aber auch viele schwerwiegendere psychische Probleme können mit dem Verfahren effektiv behandelt werden. Bei der Suche nach einer Hypnosetherapie in Dortmund kann Sie das Beziehungszentrum unterstützen.

Was ist Hypnose wirklich? Und was ist eine Hypnosetherapie?

Bei der Hypnose wird der Hypnotisierte in einen Trance-Zustand versetzt. Dies geschieht mithilfe der Technik der Suggestion. Das bedeutet, dass der Hypnotiseur die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Leitfaden lenkt, indem er positive und motivierende Sätze wiederholt, bis diese ins Unterbewusste aufgenommen und vom Hypnotisierten als Wahrheit betrachtet werden. Dieser fühlt sich dadurch entspannt, gelöst und ausgeruht und ist empfänglicher für Gefühle.

In einer Hypnosetherapie wird die Hypnose für die Diagnose und Behandlung psychischer Krankheiten genutzt, da sie einen besseren Zugang zum Unterbewusstsein des Patienten ermöglichen kann.

Wann hilft eine Hypnosetherapie?

Eine Hypnosetherapie kann unter anderem bei folgenden Beschwerden in Betracht gezogen werden:

  • Stress
  • Süchte aller Art (z. B. Rauchentwöhnung)
  • leichte Depressionen
  • Ängste
  • Schlafstörungen
  • Lösung von Blockaden
  • Entspannungstraining
  • Essstörungen
  • Psychosomatik
  • Zahnmedizinische Behandlungen

Ist die Hypnosetherapie für jeden geeignet?

Nicht jeder Mensch ist gleich gut hypnotisierbar. Ungefähr 20 Prozent der Menschen sind sehr tief hypnotisierbar, zehn Prozent jedoch überhaupt nicht. Der Rest befindet sich irgendwo dazwischen. Außerdem kann niemand gegen seinen Willen hypnotisiert werden, daher ist die Bereitschaft zur Therapie mitentscheidend für deren Erfolg. Zudem sind Personen mit geistigen Behinderungen, unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder ältere Menschen oft nicht oder schwerer hypnotisierbar.

Welche Methoden kommen zum Einsatz?

Bei der Hypnosetherapie wird die direkte oder „klassische“ Hypnose von der indirekten oder „neuen“ Hypnose unterschieden.

Die direkte oder „klassische“ Hypnose

Diese Form der Hypnose ist sehr direktiv, dem Therapeuten kommt dabei die dominierende Rolle zu. Der Patient ist eher passiv und reagiert auf die eindeutigen Vorgaben des Therapeuten. Manchen Patienten fällt es so leichter, sich auf die Hypnose einzulassen.

Die indirekte oder „neue“ Hypnose

Bei dieser Hypnoseform wird der Patient eher allmählich und unmerklich in den Trance-Zustand geführt, um das Gefühl zu vermeiden, direkt psychisch fremdbestimmt zu werden. Dafür wird zum Beispiel der Atemrhythmus empathisch aufgenommen oder der Symbolgehalt von Symptomen wird besprochen. Es sollen eigene Ressourcen zur Problemlösung aktiviert werden.

Risiken und Nebenwirkungen der Hypnosetherapie

Die Sorge, unter Hypnose etwas zu tun, was man nicht möchte, ist unbegründet. Hingegen können einige unangenehme Nebenwirkungen auftreten wie Verwirrung, schwere Träume, Kopfschmerzen oder Übelkeit. In manchen Fällen wird durch eine Hypnose auch eine verdeckte Depression, Manie, Psychose oder Retraumatisierung ausgelöst. Die kommt aber nur äußerst selten vor. Grundsätzlich sollte keine Hypnose durchgeführt werden, wenn gleichzeitig Psychopharmaka eingenommen werden.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich?

Hypnosetherapie müssen in der Regel vom Patienten selbst gezahlt werden. Nur in Ausnahmefällen und für bestimmte Anwendungsbereiche kann ein Antrag auf Kostenübernahme an die gesetzlichen Krankenkassen gestellt werden. Bei den privaten Krankenkassen sind die Regelungen sehr unterschiedlich. Informieren Sie sich dazu am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse.

Das Beziehungszentrum hilft Ihnen dabei, eine Hypnosetherapie in Dortmund zu finden.