Familientherapie in Wiesbaden

Sie haben in der Familie im häufiger mal Probleme? Das kann beispielsweise durch fehlende oder falsche Kommunikation passieren. Immer dann, wenn sich ein Familienmitglied im Gefüge Familie nicht mehr wohlfühlt, kann ein/e Familientherapeut/in helfen. Es steht also nicht nur das einzelne Familienmitglied im Mittelpunkt, sondern alle. Suchen Sie sich hier auf beziehungszentrum.de die nötige Hilfe!

Bei welchen Problemen kann eine Familientherapie helfen?

Bei diesen Problemen kann eine Familientherapie helfen:

  • Trennung der Eltern
  • Erziehungsprobleme
  • Kommunikationsprobleme
  • Krankheit eines Familienmitglieds
  • Psychische Störungen wie z.B. Drogen- und/oder Alkoholkonsum, Essstörungen, Angststörungen etc.

Der Grundgedanke ist, dass eine Familie ein soziales Gefüge ist, in welchem der Auslöser für die Probleme steckt und deswegen alle Mitglieder beraten werden sollten.

Die Merkmale einer Familientherapie

Bei einer Familientherapie wird versucht, Veränderungen des Systems ,,Familie‘‘ anzustoßen. Dabei sieht sich der/die Therapeut/in nicht als Experte, der/die eine Diagnose stellt und Lösungen vorgibt. Stattdessen unterstützt er/sie die Familie dabei, Schwierigkeiten aufzulösen, neue Perspektiven zu finden und befriedigendere Formen des Zusammenlebens zu entwickeln.

Dabei nimmt der/die Therapeut/in eine typische Grundhaltung ein: Er/Sie behandelt alle Beteiligten mit Respekt und Wertschätzung und zeigt Interesse an ihren bisherigen Handlungsweisen und Lebenseinstellungen. Er/Sie betrachtet die unterschiedlichen Sichtweisen, Annahmen und Überzeugungen der einzelnen Familienmitglieder unvoreingenommen und macht deutlich, dass solche Unterschiede etwas ganz Normales sind und es sich lohnt, in der Therapie damit zu arbeiten.

Die Vorteile einer Familientherapie

Ein großer Vorteil der Familientherapie ist, dass in den Therapiestunden typische Verhaltensmuster, Umgangsformen und ungeschriebene Regeln der Familie direkt beobachtet werden können. Weil der/die Therapeut/in durch gezielte Fragen neue Sichtweisen auf die problematischen Situationen ermöglicht, kann er/sie oft durch geringe Anstöße relativ schnell Veränderungen anregen, die oft zu überraschenden therapeutischen Erfolgen führen.

Durch die systemische Sichtweise wird außerdem vermieden, die Schuld für ein Problem dem Patienten selbst oder seiner/ihrer Familie zuzuweisen, denn die Probleme werden immer durch die wechselseitigen Einflüsse zwischen den Familienmitgliedern erklärt.

Das passiert bei der Familientherapie

In der Familientherapie definieren Sie zunächst mit dem Therapeuten und Ihrer Familie ein gemeinsames Ziel, das Sie erreichen wollen. Um diese Ziele zu erreichen, können verschiedene Methoden angewendet werden und dazu zählen unter anderem:

  • Genogramm
  • Fragetechniken
  • Familienbrett
  • Familienskulptur
  • Umdeuten
  • Schlussintervention und Hausaufgabe

Welche Kosten kommen durch eine Familientherapie auf Sie zu?

Da es sich bei der Familientherapie um keine Psychotherapie handelt, werden die Aufwendungen noch von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Leidet ein Familienmitglied unter einer ärztlich festgestellten, psychischen Störung, beispielsweise einer Depression, ist eine Kostenerstattung möglich.

Mit dem Beziehungszentrum können Sie eine/n passende/n Therapeut/in für Ihre Familie in Wiesbaden finden!