Sexualtherapie in Hannover

Sexualität ist ein Thema, welches Besonders in einer Beziehung einen hohen Stellenwert hat. Obwohl heute offen über Sex gesprochen werden kann, bleiben „Probleme im Schlafzimmer“ ein heikles, unangenehmes Themas für Viele. Dabei sind sexuelle Probleme nichts Ungewöhnliches und kommen bei Frauen, Männern und bei Paaren häufiger vor, als von vielen angenommen wird.  Sexuelle Gesundheit hat eine große Bedeutung für die allgemeine Lebensqualität, Lebenszufriedenheit und seelische Gesundheit, deshalb zögern Sie nicht und kontaktieren Sie bei Problemen einen unserer qualifizierten Sexualtherapeuten von Beziehungszentrum in Hannover!

Definition: Was versteht man unter einer Sexualtherapie?

Eine Sexualtherapie hilft bei Schwierigkeiten im Sexualleben oder bei Störungen, die sich im Sexualverhalten und Sexualerleben widerspiegeln. Mit diesem psychotherapeutischen Verfahren sollen Stressfaktoren, die das Sexualleben und die sexuelle Gesundheit beeinträchtigen, beseitigt werden sowie Konflikte in der Partnerschaft gelöst werden.

Wobei kann eine Sexualtherapie behilflich sein?

Wenn Sie das Gefühl haben, Sie können Ihre Sexualität nicht frei ausleben, kann eine Sexualtherapie sinnvoll sein. Jedoch ist Sie in keinem Fall ein Ersatz für eine Paartherapie, wenn Sie ernsthafte Probleme in Ihrer Beziehung haben und über eine Trennung nachdenken. Dies können Gründe für eine Sexualtherapie sein:

  • Störungen im Sexualverhalten (z.B. Lustempfinden, Verlangen nach Sex, ...)
  • Schmerzen beim Sexualverkehr (z.B. Vaginismus, Entzündung der Schleimhaut, ...)
  • Sexuelle Funktionsstörungen (z.B. Erregungs- und Orgasmusstörungen)
  • Sexuelle Störungen infolge einer anderen Erkrankung oder nach einem traumatischen Ereignis
  • Störungen beim Finden der eigenen sexuellen Identität (z.B. Transsexualität, Homosexualität, ...)
  • Veränderung im Hormonhaushalt

Sexuelle Schwierigkeiten können auch Symptom einer körperlichen oder psychischen Erkrankung sein. Der Ausschluss einer organischen Ursache beispielsweise durch einen Gynäkologen oder Urologen zu Beginn einer Sexualtherapie ist daher wichtig.

Therapeutische Verfahren bei einer Sexualtherapie

Bei einer Sexualtherapie variieren die Methoden und der Ablauf wie bei jeder anderen Psychotherapie je nach Therapeuten. Ihr Therapeut wird sich jedoch in jedem Fall erst einmal einen Überblick über die Probleme verschaffen, in dem Sie ausführliche Gespräche führen und dann gemeinsam mit Ihnen Behandlungsmethoden festlegen. Diese Verfahren können sein:

  • körperorientierte Verfahren zur körperlichen und sexuellen Selbsterfahrung
  • Verfahren und Übungen zur Emotions- und Erlebnisaktivierung
  • kognitive Verfahren, z.B. zum Abbau von Versagens- und Leistungsängsten oder zur Aufmerksamkeitslenkung
  • Imaginative Verfahren, z.B. zur Veränderung negativer Gefühle und zur Förderung positiven Erlebens

Während einer Sexualtherapie kommen nicht selten themenbezogene Medien zum Einsatz wie z.B. Bücher, Filme und Broschüren. Auch Genusstraining kann Teil der Therapie sein, um Ihre Lust auf Sex zu reaktivieren und zu fördern. Des Weiteren kann soziales Kompetenztraining hilfreich sein, damit Sie lernen können, Ihre Wünsche und Bedürfnisse offen zu äußern.

Behandlungsdauer einer Sexualtherapie

Die Dauer einer Sexualtherapie hängt von den Schwierigkeiten ab, die zu bewältigen sind und den Zielen, die Sie sich setzten. Ein Konflikt in der Beziehung eines Paares kann meist schneller therapiert werden, da durch die Hilfe des Sexualtherapeuten Wünsche und Probleme schneller ans Licht kommen. Eine seit der Kindheit verankerte sexuelle Störung benötigt natürlich mehr Sitzungen und ist langwieriger zu behandeln.

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