Verhaltenstherapie in Bochum
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Verhaltenstherapie in Bochum
Verhaltenstherapie ist ein Oberbegriff für alle Therapieformen zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Diese Form der Therapie zielt darauf ab, ungesunde Verhaltensweisen zu erkennen und zu ändern. Sie basiert auf der Vorstellung, dass alle Verhaltensweisen erlernt werden und dass ungesunde Verhaltensmuster geändert werden können. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt häufig auf aktuellen Problemen und der Frage, wie man sie ändern kann.
Wer kann von einer Verhaltenstherapie profitieren?
Die Verhaltenstherapie kann Menschen mit einer Vielzahl von Erkrankungen helfen. Am häufigsten wird diese zur Behandlung folgender Probleme in Anspruch genommen:
- Depressionen
- Angstzustände
- Panikstörungen
- Wutprobleme
Sie kann auch zur Behandlung von anderen Erkrankungen und Problemen beitragen, wie z. B.:
- Essstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
- bipolare Störung
- ADHS
- Phobien, einschließlich sozialer Phobien
- Zwanghafte Störungen (OCD)
- Drogenmissbrauch
Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie?
Eine Verhaltenstherapie ist kurzfristiger als andere Therapieformen. Die Anzahl der Sitzungen, an denen Erwachsene oder Kinder teilnehmen können, liegt normalerweise zwischen zehn und zwanzig. Aber jeder Mensch ist anders, und die Anzahl der empfohlenen Sitzungen kann variieren.
Bei der Verhaltenstherapie werden bestimmte Schritte durchgeführt. Dazu gehören:
- Identifizierung der Dinge in Ihrem Leben, die Sie beunruhigen.
- Sich der Gedanken und Gefühle bewusst werden, die Sie dabei haben.
- Erkennen von Gedanken, die negativ oder falsch sind.
- Umformung dieser Gedanken in eine positivere Sichtweise.
Das erwartet Sie bei Ihrer Verhaltenstherapie in Bochum
Die Therapie beginnt in der Regel damit, dass Therapeut und Patient gemeinsam das Problem und die dazugehörigen problematischen Denkweisen identifizieren. Dann bemühen sich Therapeut und Patient darum, diese Denkmuster beim Patienten zu verändern, indem sie dieses negative Denken durch hilfreiche Denkweisen ersetzen. Man versucht, das Problem in der Therapiesitzung nachzustellen, sodass man daran arbeiten kann. Bei der Verhaltenstherapie bringt man das Problem ein und beschäftigt sich direkt damit - man übt die neu erlernten Fähigkeiten zur Bewältigung des Problems in der Therapiesitzung ein, anstatt nur darüber zu sprechen. Schließlich erfordert es auch Übungen außerhalb der Sitzungen. Nachdem der Betroffene gelernt hat, wie er sein Denken in einer bestimmten Situation umgestalten kann, soll er die Anwendung dieser Strategie im Alltag üben.
Zahlt meine Krankenkasse eine Verhaltenstherapie?
Wenn Ihnen die Diagnose einer psychischen Störung gestellt wird, übernehmen die Krankenkassen die Kosten Ihrer Verhaltenstherapie. Ihr Therapeut wendet sich dann direkt an Ihre gesetzliche Krankenversicherung. Bei Unsicherheiten kontaktieren Sie jedoch vorher Ihren Therapeuten oder Ihre Versicherung.