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Der Partner eines verlustängstlichen Menschen zu sein, kann oftmals genauso frustrierend und aufreibend sein, wie selbst an der Krankheit zu leiden. Deine Aufmerksamkeit wird ständig gefordert, weil du es nicht schaffst, deinem Partner genug Sicherheit zu geben. Du fühlst dich unter Druck gesetzt und weißt nicht wie du damit umgehen sollst? Wir legen dir 6 Dinge ans Herz, die du in einer solchen Situation auf jeden Fall vermeiden solltest:

1. Halte deinem Partner sein unangemessenes Verhalten nicht vor

„Deine Verlustangst macht unsere Beziehung kaputt!“ Sätze wie diese sind wie Gift für eure Beziehung. Konfrontiere deinen Partner nicht in Form von Vorwürfen mit seiner Angst. Oftmals ist es deinem Partner gar nicht bewusst, wie krankhaft sein Verhalten ist und wie sehr es dich belastet. Versuche es deinem Partner vorsichtig und behutsam beizubringen, und versichere ihm, dass ihr gemeinsam eine Lösung finden werdet.  

2. Nimm deinem Partner seinen Grund zur Sorge

Versicherst du deinem Partner nun ständig deine Treue und sagst ihm wiederholt, dass du ihn nicht verlassen oder betrügen wirst, so verlieren deine Worte ihre Bedeutung. Nimm dir das Sprichwort „Taten sagen mehr als Worte“ zu Herzen. Eine zu häufige Versicherung macht misstrauisch und dein Partner wird Probleme haben, deinen Versprechen zu glauben.

Zeige deinem Partner ohne viele Worte – nur mit deiner Aufmerksamkeit –, dass du für ihn da bist und, dass es keinen Grund für sein Misstrauen gibt.

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3. Lasse dich nicht von deinem Partner kontrollieren

Dein Partner wirft dir vor, dass du dich zu viel mit Freunden triffst? Er ist stark eifersüchtig und will dich überwachen? Nimm es ihm nicht übel, er ist durch seine Angst verunsichert und kann seine Gefühle nicht kontrollieren.

ABER: Vernachlässige auf keinen Fall deine Hobbys und deine Freunde mit dem Ziel, dass dein Partner weniger eifersüchtig ist. Das bringt dir nichts außer Frust und gibt deinem Partner das Gefühl, die Kontrolle über dich zu haben.

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4. Nutze deinen Partner nicht aus

Ein Partner mit Verlustangst wird oftmals alles dafür tun, damit du ihn nicht verlässt. Er gibt dir vielleicht öfter recht als dir lieb ist. Er stimmt dir zu, um Konflikte zu vermeiden und dir zu gefallen. Ein derartiges Verhalten kann oft sehr verlockend sein, um immer genau das zu bekommen, was du möchtest und deinen Partner auszunutzen. Nimm dich an dieser Stelle zurück und frage dich, ob eure Beziehung noch eine gesunde Balance hat...

5. Vermeide es deinen Partner unter Druck zu setzen

„Hör auf mich so einzuengen, oder ich mache mit dir Schluss“. Die Verlustangst deines Partners bringt ihn dazu, Dinge aus reiner Panik oder Angst zu tun, woraufhin du verletzliche Aussagen tätigst, die deinen Partner unter Druck setzen. Sollte dein Partner zu weit gehen, indem er dich kontrollieren will und dir vielleicht sogar hinterherspioniert, versuche Ruhe zu bewahren. Warte einen ruhigen Moment ab, wo du ihn mit Vorsicht, aber dennoch gezielt auf sein unangemessenes Verhalten hinweist.

6. Zwinge deinem Partner keine Therapie auf

Dränge deinen Partner nicht zur Therapie, aber schlage ihm vor eine Stunde auszuprobieren, um etwas Last von deinen Schultern zu nehmen. Eine Beziehung geprägt von Verlustangst kann sehr belastend sein für euch beide und je länger euer Problem nicht gelöst wird, desto schwieriger wird es am Ende sein, eine gemeinsame Lösung zu finden. Wir vom Beziehungszentrum finden den passenden Paartherapeuten zur Lösung euer Beziehungsprobleme!

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