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Verlustangst kommt zwar hauptsächlich in Partnerschaften vor, jedoch gibt es sie in jeglicher Art von zwischenmenschlichen Beziehungen und sogar manchmal auch bei materiellen Dingen. Die Verlustangst kann sich auf alles beziehen, was als lebensnotwendig empfunden wird. Wir erklären dir die vier häufigsten Formen dieser Angst.

Ich habe Angst mein Kind loszulassen

Eltern bauen im Laufe der ersten Jahre und der späteren Erziehung meist eine tiefe, intensive Beziehung zu ihrem Kind auf. Sobald das Kind in die Pubertät kommt, beginnt es sich langsam von den Eltern zu lösen: Des Kind ist plötzlich nicht mehr anhänglich – es „braucht“ die Eltern nicht mehr und beginnt sie von sich wegzustoßen. Für viele Eltern ist diese Phase sehr verletzend und schwer zu verstehen.

Wenn die Kinder dann erwachsen sind und ausziehen wollen um ihr eigenes Leben aufzubauen, wird für viele Eltern eine große unterbewusste Angst zur Realität. Die Gefahr, dass sich (vor allem allein erziehende) Elternteile auf ihr Kind fixieren ist sehr groß. Ihr Leben hat sich hauptsächlich um das Kind gedreht und in dem Fall ist es für die Mutter oder den Vater nur schwer verständlich, dass ihr „Kind“ ein Leben ohne sie haben möchte.

Ich habe Angst meine Eltern zu verlieren

Der Gedanke daran, die eigenen Eltern eines Tages zu verlieren, ist für jeden im Normalfall unangenehm. Bei manchen kommt hier jedoch ein Gefühl von Panik auf – Grund dafür ist oft eine emotionale Abhängigkeit von den Eltern. Das kann von verschiedensten Dingen abhängig sein, wie zum Beispiel:

  • Hilfe bei jeglichen kleinen oder großen Reparaturen
  • finanzielle Unterstützung
  • das Gefühl immer jemanden greifbar zu haben
  • mentale Unterstützung bei jeder Unsicherheit

Am meisten leiden diejenigen darunter, die noch nie Erfahrungen mit dem Tod von nahestehenden Menschen gemacht haben. Sie haben nie gelernt mit dem Tod umzugehen und haben deshalb große Angst davor, geliebte Bezugspersonen zu verlieren.

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Ich habe Angst den Partner zu verlieren

Verlustangst in der Beziehung kann mehrere Hintergründe haben. Oftmals sind es schlechte Erfahrungen, die sehr einprägsam sind, manchmal liegt es auch an der persönlichen Vorgeschichte (frühkindliche Verlustangst), die rein gar nichts mit der Beziehung zu tun hat. Hier ein paar Gründe für Verlustangst beim Partner:

  • man wurde in der Vergangenheit bereits betrogen
  • der Ex-Partnern hat den Betroffenen sehr plötzlich verlassen
  • die letzte Trennung wurde aus unerklärlichen Gründen vollzogen
  • der Ex-Partner ist verstorben
  • ein tiefsitzendes schwaches Selbstwertgefühl

Wir vom Beziehungszentrum können dir den passenden Therapeuten vermitteln, der dir hilft, deine Verlustangst mithilfe einer Verhaltenstherapie zu überwinden.

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Ich habe Angst Dinge zu verlieren

Die Angst davor, etwas zu verlieren, kann sich genauso gut auf materielle Dinge beziehen. Häufig geht es in diesen Fällen um technische Geräte, wie zum Beispiel Handy oder Laptop. Diese Dinge erzeugen im alltäglichen Leben ein Abhängigkeitsgefühl bei ihren Benutzern und lösen dadurch bei dem Gedanken an ihren Verlust ein Angstgefühl aus.

Handelt es sich nicht um technische Geräte, so kommt die Verlustangst auch sehr häufig bei Gegenständen vor, die einen bestimmten persönlichen Wert haben. Unter anderem handelt es sich hier um:

  • vererbte Schmuckstücke oder andere Dinge
  • Geschenke von besonderen Menschen
  • Gegenstände, die besondere Erinnerungen hervorrufen

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Kundenbewertungen

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Steffen

Meine Freundin war depressiv und ich konnte nicht mehr

Meine Freundin war stark depressiv und ich konnte nicht mehr. Die online Sitzungen mit meinem Therapeuten vom Beziehungszentrum haben mir geholfen die Situation besser einzuordnen und richtig zu handeln.

Claudia

Therapie hat uns geholfen

Das ständige Streiten und die Anspannungen in unserer Beziehung waren für meinen Partner und mich wahnsinnig anstregend. Trotzdem wollten wir die Beziehung nicht so einfach aufgeben. Unsere Therapeutin hat uns geholfen mehr Verständnis für einander aufzubringen und uns gezeigt, wie wir an unserer Beziehung effektiv arbeiten können. Heute sind wir wieder ein glückliches Paar!

Markus

Wir wollten nicht so einfach aufgeben!

Auf Grund meiner Arbeit war ich oft nicht zuhause und gestresst und damit kamen die Probleme. Wir mussten lernen unsere Probleme konstruktiv zu kommunizieren und an unserer Beziehung arbeiten. Da wir es alleine nicht geschafft haben, haben wir die Hilfe eines Therpeuten in Anspruch genommen. Ein voller Erfolg!