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Liebe ist keine Wissenschaft - oder doch? Die Suche nach dem richtigen Partner ist nicht immer nur Bauchsache. Es gibt tatsächlich auch sozialwissenschaftliche Studien, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Dabei haben sich zwei Haupttheorien herausgebildet, die wir euch im Folgenden erklären:

Theorie 1: Gegensätze ziehen sich an

Diese Theorie besagt, dass wir häufig genau die Eigenschaften an einem anderen Menschen attraktiv finden, über die wir selbst nicht verfügen. Ganz im Sinne: Mein Partner ergänzt mich.

Beispiel: Eine eher introvertierte Person sucht sich einen extrovertierten Partner. Sie ist beeindruckt davon, wie schnell und einfach er neue Leute kennenlernt und Small Talk führt. Sie möchte mehr sein wie er und hofft, dass er ihm helfen kann sich mehr zu öffnen.

Dieser Unterschied bietet aber natürlich auch mehr Raum für Konflikte und Streitereien. Was am Anfang noch als wünschenswert und attraktiv galt, wird auf Dauer nervig und lästig.

Beispiel: Der Introvertierte ist genervt, dass sein Partner schon wieder ausgehen möchte, anstatt gemütlich auf dem Sofa einen Film zu schauen.

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Theorie 2: Gleich und gleich gesellt sich gern

Die zweite Theorie besagt ganz einfach das Gegenteil der Ersten. Wir suchen einen Partner, der uns in vielen Bereichen ähnlich ist, denn Gemeinsamkeiten schweißen zusammen. Beziehungen, in denen die Partner die gleichen Vorstellungen vom Leben haben sind auf Dauer harmonischer und stabiler.

Welche Theorie ist erfolgreicher für eine stabile Beziehung?

Psychologische Studien haben gezeigt, dass für eine dauerhafte Partnerschaft Gemeinsamkeiten und nicht Unterschiede entscheidend sind. Uns erscheinen Personen, die uns ähnlich sind oft sympathischer.

Zu diesen Gemeinsamkeiten zählen folgende Eigenschaften:

  • Ähnliches Alter: Wer gleich oder ähnlich alt ist, teilt gemeinsame Kindheits -oder Jugenderlebnisse.
  • Ähnliche Familienkonstellation: Paare, die die gleiche Stellung in der Familie aufweisen (z.B. Erstgeborene) fühlen sich häufiger zueinander hingezogen.
  • Ähnliche Lebensereignisse: z.B. Krankheit oder Verlust 
  • Ähnlicher Bildungsstand

Als Ausnahme gilt hier das körperliche Erscheinungsbild. Wir fühlen uns eher zu Personen hingezogen, deren Immunsystem sich von unserem unterscheidet. Dies hat seinen Ursprung in der Biologie. Wir erkennen anhand von Körpergerüchen, wer sich von uns unterscheidet und „paaren“ uns lieber mit einem uns unähnlichen Immunsystem, um unsere Nachkommen zu stärken.

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